Erste Bilanz
Schwere Unwetter sorgten bereits für Schaden in Millionenhöhe

In St. Martin verwüsteten die Unwetter mehrere Soja-Felder.  | Foto: ÖHV
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  • In St. Martin verwüsteten die Unwetter mehrere Soja-Felder.
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Die aktuelle Hitze sorgt für erste schwere Unwetter. Vor allem die Steiermark und Niederösterreich waren betroffen. Die Hagelversicherung ortet einen Schaden in Millionenhöhe. 

ÖSTERREICH. Jeder Mensch hat so seinen persönlichen Angstgegner. Für Landwirtinnen und Landwirte sind es wohl schwere Unwetter, Hagel und schwere Regenfälle zerstören oftmals ihre Ernte. Am Freitag, 7. Juni, mussten mehrere Betriebe in der Steiermark und Niederösterreich zu sehen, wie ihre Felder verwüstet wurden.

Starkniederschläge und Hagel verursachten auf einer Fläche von rund 5.000 Hektar Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen. Im Detail waren vor allem die Bezirke Leibnitz, Deutschlandsberg und Waidhofen an der Thaya betroffen. 

Gefahr besteht weiterhin

Nach den schweren Gewittern zieht man bei der Hagelversicherung erste Bilanz. "Die ersten Erhebungen durch die Sachverständigen der Österreichischen Hagelversicherung ergeben einen landwirtschaftlichen Gesamtschaden von 2,7 Millionen Euro, davon 1,9 Millionen Euro alleine in der Steiermark. Die Prognosen der Meteorologen weisen für das Wochenende weiterhin auf ein hohes Unwetterpotential hin", sagt Mario Winkler, Pressesprecher der Österreichischen Hagelversicherung. 

Maisfelder wurden in St. Martin zerstört.  | Foto: ÖHV
  • Maisfelder wurden in St. Martin zerstört.
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Die Niederschläge haben vor allem Felder zerstört, auf denen Getreide, Mais, Kartoffeln, Kürbisse, Soja, Wein und Grünland angebaut wurden. Betroffene Landwirtinnen und Landwirte können die Schäden online unter www.hagel.at melden. 

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Maisfelder wurden in St. Martin zerstört.  | Foto: ÖHV
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