Corona-Ampel
Alle Bezirke in Österreich sind jetzt rot

Ab Freitag zeigt die Corona-Ampel in ganz Österreich rot an. Erstmals gibt es österreichweit mehr als 50.000 aktiv Infizierte.
2Bilder
  • Ab Freitag zeigt die Corona-Ampel in ganz Österreich rot an. Erstmals gibt es österreichweit mehr als 50.000 aktiv Infizierte.
  • hochgeladen von Magazin RegionalMedien Austria

Ab Freitag ist die Corona-Ampel im ganzen Land rot eingefärbt.

ÖSTERREICH. Die Corona-Kommission hat am Donnerstagnachmittag erneut getagt. In ihrer Sitzung hat sie für alle Bezirke und Regionen Österreichs ein "sehr hohes Risiko" festgestellt. 

Bisher gab es österreichweit noch 15 Bezirke und Regionen, bei denen das Infektionsrisiko als mittel oder hoch bewertet wurde. Bei diesen Bezirken wurde die Einschätzung jetzt verschärft. Gelb waren zuletzt in Kärnten noch Spittal an der Drau, in der Steiermark der Bezirk Murau und in Vorarlberg die Regionen Klostertal-Arlberg und das Große Walsertal. Von Orange auf Rot springt die Ampel in:

  • Burgenland: Güssing
  • Niederösterreich: in Hollabrunn, Horn, Mistelbach und Scheibbs
  • Kärnten: in Klagenfurt Land, St. Veit an der Glan, Villach Land und Villach Stadt
  • In Tirol: Bezirk Reutte
  • Vorarlberg: im Bregenzerwald/Kleinwalsertal 

Die offizielle Ampel-Schaltung erfolgt aber erst am Freitag. Die betroffenen Bezirke sind in der aktuellen Karte mittlerweile zu sehen. 

Höchststand bei Corona-Neuinfektionen

Am Donnerstag gab es in Österreich mit 7.416 bestätigten Corona-Neuinfektionen einen neuen Höchststand. In Wien gibt es mit 1.200 neuen Infektionen an einem Tag einen neuen Rekord. 41 Todesopfer waren in 24 Stunden zu beklagen. Noch in der Vorwoche hatte die Bundesregierung  rund 5.800 positive Testungen pro Tag vorausgesagt. Derzeit befinden sich 2.737 Personen aufgrund des Coronavirus in krankenhäuslicher Behandlung, davon 407 auf Intensivstationen.

Vorarlberg baut Notversorgungszentrum wieder auf

Besonders dramatisch ist das Infektionsgeschehen aktuell in Vorarlberg. Die Vorarlberger Gesundheitsverantwortlichen hätten sich angesichts der "nach wie vor besorgniserregenden steigenden" Corona-Infektionszahlen zur Reaktivierung des stationären Notversorgungszentrums in Dornbirn entschlossen. Ein Notspital in Dornbirn wird Platz für 200 Patienten schaffen. Die Aufbauzeit dauere etwa zwei Wochen.

Aktuell sind in Vorarlberg 430 von insgesamt 1.900 Krankenhaus-Betten für Corona-Patienten reserviert. Außerdem stehen 51 Intensivbetten zur Verfügung. Diese Kapazitäten können bei Bedarf um weitere 53 Beatmungsplätze aufgerüstet werden. Von diesen 51 Intensivbetten waren am Donnerstag bereits 27 von Covid-19-Patienten belegt,Tendenz steigend. Zuletzt wurden in Vorarlberg bis zu 500 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden gemeldet.

Neuer Höchststand: 7.416 Corona-Neuinfektionen
Ab Freitag zeigt die Corona-Ampel in ganz Österreich rot an. Erstmals gibt es österreichweit mehr als 50.000 aktiv Infizierte.
Bezirke Bludenz und Dornbirn orange, Bregenz und Feldkirch gelb | Foto: BMSGPK

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

W S T St K V B

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Österreich auf MeinBezirk.at

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook: MeinBezirk.at/Österrreichweite Nachrichten

MeinBezirk auf Instagram: @meinbezirk.at


Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.