Montags-Rekordwert
11.889 neue Corona-Fälle, 40 Tote

- Neuer Montags-Rekordwert: 11.889 Neuinfektionen wurden in den vergangenen 24 Stunden in Österreich verzeichnet. Auch die Zahl der Todesopfer ist hoch: 40 Menschen sind mit oder an den Folgen einer Coronavirus-Infektion verstorben.
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Neuer Montags-Rekordwert: 11.889 Neuinfektionen wurden in den vergangenen 24 Stunden in Österreich verzeichnet. Auch die Zahl der Todesopfer ist hoch: 40 Menschen sind mit oder an den Folgen einer Coronavirus-Infektion verstorben.
ÖSTERREICH. Die Zahl der Neuinfektionen bleibt auf Rekordniveau: Nach den negativen Rekordzahlen der Vorwoche sind es auch am Montag mehr as je zuvor an einem Montag, der aufgrund der geringeren Zahl an Testungen traditionell der niedrigste Wert der Woche ist: Von Sonntag auf Montag gibt es 11.889 Neuinfektionen in Österreich. Vor einer Woche waren es 8.178 neue Fälle.
116.861 aktive Fälle
Aktuell gibt es in Österreich 116.861 aktive Fälle. Die Zahl der Neuinfektionen liegt über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 11.354.
441 Patienten auf Intensivstation
In den Spitälern werden 2.455 Patienten auf Normalstation behandelt. Das ist ein Plus von 128 Patienten. Auf Intensivstationen sind es 441 Patienten, das sind acht mehr als am Sonntag.
40 Todesfälle
Am Montag wurden 40 Todesfälle in Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gemeldet. Insgesamt sind bisher 11.746 Todesopfer in Österreich der Pandemie zum Opfer gefallen.
In den vergangenen 24 Stunden wurden 351.815 neue PCR-Testungen durchgeführt. Das ergibt eine Positivrate von 3,38 Prozent.
Neuinfektionen je Bundesländer
- Burgenland: 192
- Kärnten: 542
- Niederösterreich: 1.865
- Oberösterreich: 3.829
- Salzburg: 1.870
- Steiermark: 1.038
- Tirol: 861
- Vorarlberg: 505
- Wien: 1.187
Nur halb so viele Infizierte vor einem Jahr
Auf den Tag genau vor einem Jahr, als es noch keine Impfung gab, wurden am 15. November 5.665 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet, außerdem 83 Tote. 4.178 Covid-19-Infizierte lagen damals im Krankenhaus, 599 davon mussten intensivmedizinisch versorgt werden.
Problem mit System
Aufgrund von technischen Problemen mit dem Einmeldesystem kamen die Zahlen am Montag sehr verspätet. Laut Information des Gesundheitsministeriums soll es Probleme mit dem Epidemiologischen Meldesystem geben an.
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