Projekte für rund 100 Millionen Euro
Wels investiert weiter trotz weniger Geld vom Bund

Zwar weniger Geld vom Bund, aber im Welser Rathaus gibt man sich entspannt. | Foto: Stadt Wels
  • Zwar weniger Geld vom Bund, aber im Welser Rathaus gibt man sich entspannt.
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Die Wirtschaftskrise schlägt durch, für die Gemeinden gibt es weniger Geld vom Bund. Auch in Wels spült es weniger in die Kasse, aber die Stadt stehe gut da und investiere weiter, heißt es.

WELS. Erst kürzlich verkündete Landeshauptmann Thomas Stelzer, dass es deutlich weniger Ertragsanteile vom Bund an die Länder und Gemeinden geben werde. Das heißt: Gürtel enger schnallen. 107 Millionen Euro weniger gibt es für oö. Kommunen. Das trifft auch Wels. Laut Aussendung bekomme man 2,1 Prozent weniger als noch im Juli 2024 vom Finanzministerium prognostiziert – das seien rund 2,3 Mio. Euro, die nun 2025 fehlten.

Brücke & Volksgarten

Doch man könne laut Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) dank Sparsamkeit und vorsichtiger Planung weiter investieren. Rund 100 Millionen Euro sollen in den kommenden fünf Jahren ausgegeben werden. Die größten Brocken: der neue Volksgarten und die Landesgartenschau, Neubau der Messehalle 22, Ausbau der Kinderbetreuung, die neue Traunbrücke und die Sanierung der Sportstätten. „Gerade in schwierigen Zeiten muss die Stadt investieren. Damit wird nicht nur die Lebensqualität erhöht, sondern auch die Wirtschaft unterstützt."

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