Nach Böhse Onkelz Absage
Konzertgelände in Wels wäre "unzumutbar" gewesen
- Regen, Windböen, nasser Boden und niedrige Temperaturen: Die Sicherheit am Gelände für das Böhsen Onkelz Konzert auf der Welser Trabrennbahn wäre für Besucherinnen und Besucher wohl nicht sicher gewesen.
- Foto: MeinBezirk
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Nach der Absage des Böhse Onkelz-Konzerts in Wels nun der Lokalaugenschein am Gelände: MeinBezirk machte sich ein Bild von der Situation vor Ort und sprach mit dem Präsideten der Trabrennbahn, während die Abbauarbeiten im Gange waren.
WELS. Trauer und sogar Wut bei den Fans der Böhsen Onkelz, die das Konzert am 14. September in Wels besuchen wollten. In den sozialen Medien wird diskutiert, ob die Absage gerechtfertigt war. Eines scheint klar zu sein: Auch für hart gesottene Fans wäre es kein Zuckerschlecken gewesen – niedrige Temperaturen, Regen, nasser Boden und Sturmböen hätten das Konzert wohl zur persönlichen Härteprobe gemacht. Einen Tag später der Lokalaugenschein auf der Welser Trabrennbahn: Wasser am ganzen Gelände. "Aber es waren vor allem die prognostizierten Sturmböen, die das Konzert zur Gefahr für Besucherinnen und Besucher gemacht hätten", erklärt der Präsident der Welser Trabrennbahn, Moisl Karl, vor Ort:
"Es war fraglich, ob die Bühne dem Wind Stand gehalten hätte."
- Alles wäre für das Konzert der Böhsen Onkelz in Wels aufgebaut gewesen – aufgrund der Sicherheitsbedenken kam die Absage vom Veranstalter.
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Laut ihm seien auch die, 5.000 zur Verfügung gestellten Parkplätze aufgrund des Regens nicht mehr befahrbar gewesen. Bis zwölf Uhr habe man noch alles probiert, um das Konzert abzuhalten, musste dann aber der Sicherheit Vorrang einräumen – vom Veranstalter aus Wien kam die Absage. Abgerissene Äste und Zerstörungen durch den Wind geben zeigen wohl, dass die Bedenken gerechtfertigt waren. Moisl tun laut eigener Aussage die Organisatoren und Fans leid:
"Es war ein gewaltiger Zeit- und Arbeitsaufwand, das alles aufzubauen – vor allem die Leute, die vom Ausland extra Tage zuvor anreisten, haben mein Mitgefühl."
- "Die Sicherheit ging vor": Der Präsident der Trabrennbahn, das geplante Konzertgelände für die Böhsen Onkelz, am Gelände.
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