Bratpfannenturnier am Tennisplatz
Küchengerät am Sandplatz statt in der Küche
- hochgeladen von Florian Kogler
Zum 7. Mal fand das Bratpfannenturnier der Union Feldkirchen am Sportplatz in Feldkirchen an der Donau statt. Auch dieses Jahr wurde das Alltagsgerät statt in der Küche wieder auf dem Tennisplatz eingesetzt und selbstverständlich stand der Spaß und die soziale Zusammengehörigkeit im Vordergrund.
Bei den 28 teilgenommenen Doppeln stach aber auch das Können bei tollen Ballwechseln heraus. Vor allem aus diesem Grund ist Organisator Florian Wurzinger immer wieder überrascht, wie stark die Teilnehmer:innen mit der Bratpfanne als Tennisschlägerersatz umgehen können:
„Mich hat wieder einmal echt beeindruckend wie stark das Spielniveau ist und sich auch in den vergangenen Jahren positiv verändert hat. Allgemein ist die Entwicklung der Veranstaltung extrem toll anzusehen und es freut uns als Union, dass aus einem „Gaudispielchen“ ein gut besuchtes und beliebtes Event wurde.“
Der Spielmodus wird mit einer Gruppenphase und dem anschließenden Weiterkommen der zwei Besten je Gruppe und der besten Dritten begonnen. Danach werden in einem K.O. System, Runde für Runde, die stärksten Teams ausgespielt. Sobald ein Team mit mehreren Punkten in Führung ist, haben die Schiedsrichter Handicaps parat, die einen Vorteil für die andere Mannschaft herbeiführen.
Zum zweiten Mal in der noch kurzen Geschichte des Turnier heißen die Sieger Stefan Peherstorfer und Matthias Asenbaum. Die beiden Feldkirchner konnten nach 2018 die beliebte Bratpfannentrophäe mit nach Hause nehmen. Stefan und Matthias konnten sich im Finale in zwei Sätzen gegen das Hartkirchner Duo Othmar Ozlberger und Andreas Wurm durchsetzen.
Doch nicht nur auf dem umkämpften Tennisplatz ist Unterhaltung und Abwechslung sicher. Mit einer internationalen Cocktailbar zur Abkühlung bei den warmen Temperaturen waren die Spieler:innen als auch die Zusehenden versorgt. Außerdem gab es Essen vom Grill und viele weitere Snacks.
Über das beste Kostüm durften sich Martina Pötzlberger und Martin Mayrhofer freuen. Die beiden konnten die Jury mit ihrer Vintage-Kleiderschürze inklusive Lesebrille und Perlenkette besonders überzeugen.
Auch ein neuer Bewerb sorgte für Abwechslung. Der „Unicorn Cup", bei dem sich alle Ausgeschiedenen gegenseitig bis 22 Uhr fordern konnten. Unter Flutlicht nahmen schlussendlich Christoph Huemer und Julian Mayrbäurl die Trophäe, ein hölzernes Einhorn, entgegen.
Nach einem gelungenen Nachmittag wurde der Turniertag gemütlich gefeiert und man ließ den Abend gemeinsam ausklingen.
Florian Kogler
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