SPÖ-Kritik
Unterschiedliche Preise beim Schulessen sind Politikum in Zwettl

Unterschiedliche Preise beim Schulessen. | Foto: Monkeybusiness/PantherMedia
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Die Gemeinde Oberneukirchen verrechnet Zwettler Eltern mehr als den eigenen. Kritik kommt von der SPÖ Zwettl.

ZWETTL/OBERNEUKIRCHEN. In Inflationszeiten wird auch über die Preishöhe des Schul- und Kindergartenessens diskutiert. In Zwettl stürzt sich derzeit die SPÖ auf das Thema. Zwettl bezieht seit einigen Jahren das Essen für Kindergarten, Krabbelgruppe, Hort und Nachmittagsbetreuung aus der Schulküche der NMS Oberneukirchen. Das sind rund 30 Volksschul- und 25 Kindergartenkinder, die in Zwettl Essen konsumieren. Im Sommer erhöhte nun Oberneukirchen das Essen. Pro Kind kostet es in Zwettl 4,40 Euro. Plus 20 Cent für den Transport ergibt das 4,60 Euro. "Zufällig sind wir draufgekommen, dass Oberneukirchen es in seinem Kindergarten um 3,50 Euro, in der VS um 3,70 Euro und in der NMS um 4 Euro anbietet", so SPÖ-Obmann Herbert Enzenhofer. Die höchste Differenz liege zwischen einem Zwettler und einem Oberneukirchner Kindergartenkind. Zwettler Eltern zahlen um 1,10 Euro mehr. "Für uns ist das in keinster Weise zufriedenstellend. Wie sollen wir die Differenz Zwettler Eltern erklären?", sagt Enzenhofer.

Herbert Enzenhofer | Foto: SPÖ

Oberneukirchen zahlt drauf

"Wenn die SPÖ Zwettl glaubt, sie kann gesundes Essen kostengünstiger kochen und anbieten, würden wir das sehr begrüßen", reagiert der Oberneukirchner Bürgermeister und LAbg. Josef Rathgeb (ÖVP). In Oberneukirchen verursache das Schulküchenessen einen "erheblichen Abgang", sei bei Weitem "nicht kostendeckend", so Rathgeb. Der Ortschef betont: Das Essen sei ein "freiwilliges Angebot" an Zwettler, das sie nicht annehmen müssten. Aber Rathgeb sei die jahrzehntelange Kooperation mit Zwettl wichtig, nicht nur beim Schul-essen, sondern beispielsweise auch im Reinhalteverband, beim Hochwasserschutz oder beim Inkoba-Gewerbegebiet.

Unterschiedliche Preise beim Schulessen. | Foto: Monkeybusiness/PantherMedia
Herbert Enzenhofer | Foto: SPÖ

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