Lebensgefährlich
Pesenbachtal bleibt noch länger gesperrt

Foto: Wolfgang Reisinger
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Schneedruck und dann starke Regengüsse haben dem Naturschutzgebiet Pesenbachtal (Gemeinde Feldkirchen) zugesetzt. Es ist seit einem Monat gesperrt – und das sicherlich noch für längere Zeit.

BAD MÜHLLACKEN. Wegen der Gefahr von Hangrutschungen und Steinschlag besteht Lebensgefahr, heißt es auf dem Plakat beim Eingang ins Pesenbachtal. Es weist auch darauf hin, dass ein Organstrafmandat verhängt werden kann oder eine Anzeige bei der Bezirkshauptmannschaft möglich ist, wenn das Verbot missachtet wird.

Ja, es besteht Lebensgefahr. Für die öffentlichen Wege ist die Gemeinde verantwortlich. Wie lange die Sperre dauern wird, lässt sich noch nicht abschätzen“, stellt Bürgermeister David Allerstorfer (SPÖ) fest.

Der Schneedruck entwurzelte auf den steilen Hängen Bäume. Der starke Regen führte auch dazu, dass Wanderwege durch kleinere Erdrutsche verlegt wurden. Diese Gefahr ist noch lange nicht gebannt. Während für das Entfernen der Bäume die Grundbesitzer zuständig sind, fällt die Sanierung des öffentlichen Wegenetzes in die Kompetenz der Gemeinde.

Oft in Schlagzeilen

Das Pesenbachtal machte in den vergangenen beiden Jahrzehnten mehrmals Schlagzeilen: 2002 zerstörte das Hochwasser Wanderweg und Forststraße. Mit viel Idealismus Freiwilliger und hohem Geldaufwand wurden die Schäden beseitigt. 2014 war das Tal Teil eines Leader-Projektes, in dem Kraftplätze und „Wege des Heilens“ errichtet wurden. 2017 mussten viele Borkenkäfer-Bäume gefällt werden. 2019 wurde das Tal zum schönsten Platz im Lande in der ORF-Show „9 Plätze – 9 Schätze“ gewählt. Daraufhin setzte ein Ansturm an Wanderern ein, dass für sie sogar ein Parkplatz angelegt werden musste.

Hochwasserschutz

Der Pesenbach-Hochwasserschutz scheint – nach mehr als zwei Jahrzehnten – eine Chance zu erhalten: Landesrat Stefan Kaineder (Die Grünen) will zur Gründung eines Gemeindeverbandes einladen, der für alles weitere Voraussetzung ist.

Bericht: Wolfgang Reisinger

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