Desolate Pachmayrstraße
Gramastettner Pendler fordert Schadenersatz von Stadt Linz

Der herausgebrochene Randstein kurz vor dem Restaurant beschädigte den Pkw. | Foto: Gregor Luckeneder
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  • Der herausgebrochene Randstein kurz vor dem Restaurant beschädigte den Pkw.
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Weil er auf der engen Linzer Pachmayrstraße, stadtauswärts fahrend, dem Gegenverkehr ausgewichen war, touchierte Gregor Luckeneder mit einem herausgebrochenen Randstein. Bei dem Gramastettner Pendler wurden auf der rechten Seite die Pkw-Felgen beschädigt und beide Reifen aufgeschlitzt. Er rief die Polizei und fordert von der Stadt Linz sogar Schadenersatz.

Foto: Gregor Luckeneder

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LINZ/LICHTENBERG. Die ramponierte Pachmayrstraße zwischen Lichtenberg und Linz-Gründberg ist seit Jahren ein Streitthema zwischen der Stadt und dem Mühlviertler Umland. Weil die Pendler über diese Strecke schneller auf die A7 gelangen als über den Pöstlingberg bzw. die Rudolfstraße, wird sie trotz ihres schlechten Zustands auf Linzer Gebiet viel genützt.

Diskrepanz in Linz

Der Linzer Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP) ist seit zwei Jahren auch Verkehrsstadtrat. "Die Pachmayrstraße muss dringend generalsaniert werden. Seit zehn Jahren ist das überfällig", sagt der 'Vize', der den Gramastettner Pendler auch telefonisch kontaktierte. Allerdings sind sich die Linzer Stadtpolitiker nicht einig.

Foto: Gregor Luckeneder

Hajart hätte gerne vor der Sanierung eine "externe Planungsleistung" beauftragt, die rund 100.000 Euro kostet. "Die Sanierung ist ein komplexes Thema. Grundstückseigentümer, Bäume, Mindestbreiten und Ausweichbuchten, etwa für Busse, müssen berücksichtigt werden", so Hajart. Im Stadtsenat lehnte eine SPÖ/FPÖ-Mehrheit diese Planungsleistung ab. SPÖ-Stadtrat Dietmar Prammer begründet die Position seiner Partei: "Wir wollen eine Sanierung, aber keine Verbreiterung. Es soll keine Durchzugsstraße geschaffen werden, die noch mehr Verkehr anzieht." Ob der Gramastettner seinen Schaden ersetzt bekommt, blieb auch offen.


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