Schulbeginn
Bildungsregion Mühlviertel setzt Schulqualitätsmanager ein

Abteilungsleiter Gerhard Huber und die Schulqualitätsmanager Astrid Wansch, Michaela Zeidler und Andreas Reisinger (v. l.). | Foto: Bildungsregion Mühlviertel
  • Abteilungsleiter Gerhard Huber und die Schulqualitätsmanager Astrid Wansch, Michaela Zeidler und Andreas Reisinger (v. l.).
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MÜHLVIERTEL/LINZ. Seit 1. Jänner 2019 ist die Schulaufsicht in Oberösterreich auf sechs Bildungsregionen aufgeteilt. Das frühere System der Schulinspektoren wurde aufgelöst. Gerhard Huber leitet die Bildungsregion Mühlviertel in der Linzer Sonnensteinstraße, zuständig für rund 230 Schulstandorte in den vier Bezirken. Huber unterstehen künftig vier sogenannte Schulqualitätsmanager, die für sämtliche Schularten in allen pädagogischen Belangen zuständig sind.

Vier Schulqualitätsmanager

Die Schulqualitätsmanager sollen die Schulleiter bei ihren schulautonomen Entscheidungen unterstützen. "Bei Angelegenheiten des Dienst-, Personal- und Schulrechts haben sie keine Befugnisse", erklärt der Abteilungsleiter. Mit Michaela Zeidler, Astrid Wansch und Andreas Reisinger wurden drei Schulqualitätsmanager in der Bildungsregion Mühlviertel bereits fixiert. Bis Anfang Oktober erhofft sich Huber, eine vierte Person präsentieren zu können. Die Schulqualitätsmanager sind unter anderem zuständig für die Vernetzung von Schulen, Durchführung regionaler und zentraler Bildungsvorhaben, Wettbewerbe, Digitalisierung, Personalentwicklung oder Krisen- und Konfliktmanagement.

Probleme, Projekte

Zu den Herausforderungen und Problemen, speziell in der Bildungsregion Mühlviertel, zählen die Aufrechterhaltung der rund 30 Klein- und Kleinstschulen. Die meisten davon gibt es im Bezirk Rohrbach. Generell sei es schwer Schulleiter zu finden. "Vor allem während der Corona-Krise mussten die Schulleiter an die Grenzen der Belastbarkeit gehen. Lehrer und Schuldirektoren sind häufig der erste Prellbock der Eltern. Sie mussten sich oft beschimpfen lassen", sagt Huber. Ein weiteres Problem sei der Lehrermangel in den Randgebieten der Region. Die meisten Lehrer fehlen in den Volksschulen.

Die Bildungsregion Mühlviertel plant zahlreiche Projekte, wie zum Beispiel differenzierten Unterricht, Förderung von Grundkompetenzen in der Volksschule, Digitalisierung, Imagepolitur der Polytechnischen Schulen, Sport und Gesundheit, etc.


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