DIE BESTE ALLER WELTEN

- Der österreichische Regisseur Adrian Goiginger stellt seinen Film "Die beste aller Welten" vor.
Foto: Philipp Rothe, 26.09.2017 - Foto: Polyfilm
- hochgeladen von Martin Stöbich
Der Salzburger Regisseur Adrian Goiginger erzählt in seinem mehrfach preisgekrönten Debütfilm die wahre Geschichte einer drogenabhängigen Mutter, der abenteuerlichen Welt ihres Kindes
und ihrer Liebe zueinander. Zu sehen ist der Film am 24.1.2018 ab 19 Uhr im Gramaphon voraussichtlich in Anwesenheit des Regisseurs. Eine Kooperation des Kulturvereins KuKuRoots, mit dem Moviemento Linz und der Gemeinde Gramastetten.
Zum Film: Adrian erlebt eine Kindheit im außergewöhnlichen Milieu einer Drogenszene am Rand einer österreichischen Stadt, und mit einer Mutter zwischen Fürsorglichkeit und Drogenrausch. Wenn er groß ist, möchte er Abenteurer werden. Trotz allem ist es für ihn eine behütete Kindheit, die beste aller Welten, bis sich die Außenwelt nicht mehr länger aussperren lässt. Helga weiß, sie muss clean werden, um ihren Sohn nicht für immer zu verlieren. Doch dazu muss sie ihre eigenen Dämonen besiegen…
Regisseur Adrian Goiginger erzählt ungeschönt von seinen Kinderjahren in der unheilen Welt einer Junkiewohnung und von seiner Mutter, die im Chaos ihrer eigenen Sucht den Raum für eine gute Kindheit zu schaffen verstand. Goiginger gelingt eine einzigartige Geschichte über die Liebe, gleichzeitig zeichnet er eine authentische Milieustudie über Menschen, die der Drogensucht verfallen sind.
Der Film DIE BESTE ALLER WELTEN wurde mit dem Prädikat "besonders wertvoll" ausgezeichnet und von der Jugendmedienkommission für Jugendliche ab der 8. Schulstufe besonders empfohlen. KuKuRoots lädt daher auch speziell Schulklassen und Jugendliche ab 14 Jahren sowie deren Eltern zum Film und dem anschließenden Gespräch ein.


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