19. - 21. August
Keinerlei Pollen aktiv in den nächsten Tagen!
Für Allergiker bedeutet Frühling oft der Beginn einer herausfordernden Zeit. Mit dem steigenden Pollenflug nehmen auch die Beschwerden wie Niesen, tränende Augen und Atemprobleme bei vielen zu. Für Betroffene gibt es hier die aktuelle Pollenbelastung.
TIROL. Die Pollenbelastung im Frühling ist für viele Menschen mit Allergien eine Herausforderung und kann zu unangenehmen Symptomen wie Niesanfällen, juckenden und tränenden Augen, sowie Atemproblemen führen. Mit dem Beginn der wärmeren Jahreszeit beginnen Bäume, Sträucher und Gräser zu blühen und setzen große Mengen an Pollen frei, die sich in der Luft verbreiten. Für Allergiker bedeutet dies eine erhöhte Exposition gegenüber Allergenen, die Heuschnupfen, Asthma und andere allergische Erkrankungen auslösen können.
Hier bekommt ihr einen Überblick über die aktuelle Pollenbelastung in Tirol.
Pollenbelastung am 19. August 2024
Im Westen und nördlich der Alpen kommt es weiterhin zeitweise zu Regen, ebenso wie im Südosten, wo Schauer niedergehen. In Gebieten ohne Niederschlag ist verbreitet mit geringer Belastung durch Beifußpollen zu rechnen. Im äußersten Osten können lokal auch leichte Reize durch Ragweed auftreten. Pilzsporen sind in der Luft weit verbreitet und in hoher Konzentration vorhanden.
Pollenbelastung am 20. August 2024
Das zum Teil unbeständige Wetter setzt sich in vielen Landesteilen fort. Neben Sonnenschein gibt es vor allem am Nachmittag Quellwolken und mit ihnen bilden sich ausgehend vom Berg- und Hügelland Regenschauer und Gewitter. Vor allem in der Osthälfte des Landes ist mit leichten Reizen durch Beifußpollen und aufgrund von Ost- bis Südostwind auch mit teils mäßigen Reizen durch Ragweedpollen zu rechnen. Pilzsporen sind im ganzen Land in hoher Anzahl in der Luft.
Pollenbelastung am 21. August 2024
Mit westlicher Strömung ziehen immer wieder Wolken und gelegentliche Schauer durch, dazwischen gibt es auch längere sonnige Abschnitte. Pollenallergiker müssen abgesehen von den westlichen Landesteilen meist nur mit leichten Reizen durch Beifußpollen rechnen. Die Belastung durch Ragweedpollen bleibt gering und ist lokal begrenzt. Pilzsporen sind nach wie vor in großer Menge in der Luft und können Allergikern Probleme bereiten.
Hasel/Erle:
Hasel und Erle sind zwei der ersten Pflanzen, die im Frühjahr blühen und somit zu den Hauptverursachern von Pollenallergien gehören. Ihre Blütezeit fällt vorwiegend in die Monate Januar bis April, abhängig von den klimatischen Bedingungen. Für Allergiker können die Pollen von Hasel und Erle starke allergische Reaktionen hervorrufen. Typische Symptome sind Niesanfälle, juckende und tränende Augen, laufende Nase und in schweren Fällen auch Atemprobleme und Asthmaanfälle.
Birke:
Die Birke ist ein weitverbreiteter Laubbaum, dessen Blütezeit erstreckt sich in der Regel von März bis Mai, wobei der Pollenflug je nach klimatischen Bedingungen und geografischer Lage variieren kann. Die männlichen Birkenkätzchen setzen während dieser Zeit große Mengen an Pollen frei, die sich durch den Wind weit verbreiten.
Gräser:
Gräser sind besonders im Frühsommer und Sommer für die Pollenbelastung verantwortlich. Die Blütezeit der Gräser erstreckt sich in der Regel von Mai bis August, wobei verschiedene Grasarten zu unterschiedlichen Zeiten blühen. Die Pollenkörner der Gräser sind klein, leicht und können durch den Wind über weite Strecken transportiert werden, was zu einer hohen Konzentration in der Luft führt.
Beifuß:
Die Blütezeit des Beifußes erstreckt sich in der Regel von Juli bis Oktober, wobei der Pollenflug je nach klimatischen Bedingungen und geografischer Lage variiert.
Ragweed:
Ragweed-Pollen sind besonders problematisch für Allergiker und können starke allergische Reaktionen hervorrufen. Die Blütezeit des Ragweeds erstreckt sich von Juli bis Oktober.
Platanen:
Platanen gelten zwar als Allergieauslöser, jedoch sind nicht viele Allergiker davon betroffen. Die Allergie gegen die Platanenpollen ruft die typischen Symptome von Heuschnupfen hervor: Schnupfen, Niesattacken, gerötete Augen, geschwollene Augenlider oder ein Juckend im Rachenraum. Auch wenn die Platanenpollen-Allergie eher selten ist, treten hier häufig Kreuzreaktionen, beispielsweise mit Beifußpollen auf.
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