Gemeinnützige Bauvereinigung

Beiträge zum Thema Gemeinnützige Bauvereinigung

Christian Struber, Bundesobmann der Arge Eigenheim, Michaela Steinacker, Vorstandtsmitglied Öst. Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen, Herwig Pernsteiner, Obmann-Stv. Österr. Verband gemeinnütziger Bauervereinigungen und Isabella Stickler, Obfrau der Gem. Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Alpenland St. Pölten | Foto: Gertraud Kleemayr
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Gemeinnützige Wohnbauträger
Delogierungsverbot gefordert

WALS, WOLFGANGSEE. Bei den diesjährigen Wolfgangseetagen der Arge Eigenheim waren die explodierenden Energiepreise und der Umgang damit das Hauptthema. Mit hohen Grundstückspreisen und steigenden Baupreisen kämpfen die Wohnbauträger schon länger, nun kommen noch die horrenden Preise für Energie dazu. Doch trotzdem hoffen die Gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften, dass sie die Kostensteigerung für ihre Kunden in Grenzen halten können. Für Strom und Gas gebe es derzeit fixe Lieferverträge bis 2025...

Der Landesrechnungshof prüfte vor zwei Jahren das Entzugsverfahren der drei gemeinnützigen Bauvereinigungen und stellte Fehler und Versäumnisse beim Land Burgenland fest. | Foto: screenshot /BLRH

Riedenhof, Gesfö und Pannonia
Ermittlungen gegen Tojner teilweise eingestellt

Laut Anwalt Karl Liebenwein wurden die Ermittlungen gegen seinen Mandanten Michael Tojner rund um das Entzugsverfahren von gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften ganz der teilweise eingestellt. BURGENLAND. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft habe laut Liebenwein bekannt gegeben, „dass in der Causa Pannonia die vom Land Burgenland erhobenenen Untreue-Vorwürfre gegen DDr. Michael Tojner und 14 weitere Beschuldigte ganz oder teilweise eingestellt werden“. Bei den Rechtsstreitigkeiten...

Mit dem neuen Förderpaket wird der Holzbau konkurrenzfähig in der Wohnbauförderung verankert. Die Zuschüsse im Holzwohnbau sollen dauerhaft um sieben Prozent steigen.  | Foto: Neumayr/Christian Leopold
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Wohnbau
Holzbau wird konkurrenzfähig in Wohnbauförderung verankert

Der Bauboom und die dadurch steigenden Kosten lassen einen Baustopp in Salzburg befürchten. Mit höheren Förderungen, auch für den Holzbau, will die Landesregierung gegensteuern.  SALZBURG. 6.000 Euro pro Quadratmeter wurden vor einigen Jahren für eine Luxuswohnung in Salzburg bezahlt, heute ist das der normale Marktpreis in der Stadt Salzburg. Neben der eklatanten Teuerung gibt es noch weitere Probleme am Salzburger Wohnbau-Sektor: Bauunternehmen sind ausgelastet und Rohstoffe sind knapp. Das...

Auf den Bericht des Landesrechnungshof gibt es bereits mehrere Reaktionen.  | Foto: BLRH

RH-Bericht zu gemeinnützigen Bauvereinigungen
Rechtsanwälte des Investors Michael Tojner nehmen Stellung

Der Bericht des Landesrechnungshofes zeige für die Rechtsanwälte des Unternehmers Michael Tojner, dass die „ehemaligen Bauvereinigungen nicht für Fehler verantwortlich gemacht werden können, die das Land im Entzugsverfahren gemacht hat.“ BURGENLAND. In einer Presseaussendung stellen die Liebenwein Rechtsanwälte für Michael Tojner fest, dass vom Landesrechnungshof klar festgehalten wird, „dass das Land Burgenland in der voller Verantwortung für die ordnungsgemäße Verfahrensabwicklung war. Die...

Die ÖVP-Mandatare Thomas Steiner und Markus Ulram kündigen an „alle Mittel zur vollständigen Aufklärung dieses Totalversagens zu ergreifen.“ | Foto: ÖVP
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RH-Bericht zu Wohnbaugenossenschaften
„Finanzskandal in Millionenhöhe“ oder Bestätigung für die Anzeige des Landes

Der Bericht des Landesrechnungshofes zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit von drei Bauvereinigungen führte zu unterschiedlichen Reaktionen. Während die Opposition von einem Finanzskandal spricht, sieht die SPÖ den Kurs des Landes mit der Anzeige bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft bestätigt. BURGENLAND. Für die ÖVP beweist der Rechnungshof-Bericht ein „SPÖ-Totalversagen, das zu einem Finanzskandal in Millionenhöhe“ führte. ÖVP: „Burgenländer sind um 100 Millionen Euro...

Wenn auf den gewidmeten Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau ausschließlich objektgeförderte Projekte realisiert werden dürfen, sehen Walser und Hörl darin eine klare Bevorzugung der Gemeinnützigen zulasten der Privaten.  | Foto: Gina Sanders/Fotolia

Leistbares Wohnen
Hörl/Walser: Kritik an derzeitigen Wohnbaugesetzen in Tirol

TIROL. Christoph Walser und Franz Hörl von der Wirtschaftskammer Tirol sehen Gemeinnützige Bauträger als privilegiert an und wollen mehr Möglichkeiten auch für private Bauträger und Wohnbaugesellschaften. Nur so könnte der Bedarf an Wohnraum in Tirol gedeckt werden. Gemeinnützige Bauträger errichten zu wenige Wohnungen Aktuell dürfen auf den gewidmeten Vorbehaltslfächen für den geförderten Wohnbau nur objektgeförderte Projekte realisiert werden. Jedoch errichteten Gemeinnützige Bauträger nur...

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