Unser Gaisberg
"Ein lässiger Berg zum Fliegen, ein absoluter Hotspot"

Der Gaisberg ist ein überschaubarer und sicherer Berg zum Fliegen, wenn man aber das Wetter beachtet. Aber er entwickelt vor allem im Frühjahr, Herbst und Winter eine sehr gute Thermik. | Foto: Paul Doppler
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  • Der Gaisberg ist ein überschaubarer und sicherer Berg zum Fliegen, wenn man aber das Wetter beachtet. Aber er entwickelt vor allem im Frühjahr, Herbst und Winter eine sehr gute Thermik.
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"Entweder man ist ein Paragleiter oder man ist keiner", betont Johannes Damisch, Präsident des Vereins FlyForFun, dessen Fluggebiet der Gaisberg ist. Seit rund einem Jahrhundert gibt es den Verein bereits, der über 700 Mitglieder zählt. Für Damisch hat das Fliegen nichts mit einem Adrenalinkick zu tun, ganz im Gegenteil, es ist eher ein ruhiges und befreiendes Gefühl. Wetterbedingt ist der Gaisberg eine Herausforderung.

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SALZBURG.

"Wenn du in der Luft bist, kommst du sehr in der Präsenz an, du bewegst dich in der dritten Dimension, spürst ein sehr ruhiges und befreiendes Gefühl",

ist das Fliegen für Johannes Damisch, Präsident des Vereins FlyForFun, eine Grundeinstellung, eine Lebensphilosophie. "Entweder man ist ein Paragleiter oder man ist keiner." Mit über 20.000 aktiven PilotInnen in ganz Österreich ist das Paragleiten auch längst keine Randsportart mehr, wenn man es mit anderen Sportarten vergleicht. Das Fluggebiet des einhundert Jahre alten Traditionsvereins ist der Gaisberg, für Damisch

"ein lässiger Berg zum Fliegen, ein absoluter Hotspot. Unzählige Menschen kommen nach Salzburg und rauf auf den Gaisberg, nur um uns beim Fliegen zuzuschauen."

Es gibt auf der Gaisbergspitze vier Startwiesen (Südwest, Südost, Nordost und Nordwest), die zum Teil im Eigentum des Vereins "FlyForFun" sind. | Foto: Johannes Damisch
  • Es gibt auf der Gaisbergspitze vier Startwiesen (Südwest, Südost, Nordost und Nordwest), die zum Teil im Eigentum des Vereins "FlyForFun" sind.
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Hauptlandewiese ist in Guggenthal

Rund 700 Mitglieder zählt der Verein, die über 25.000 Starts im Jahr hinlegen, die meisten davon natürlich vom eigenen Hausberg. Es gibt vier Startwiesen (Südwest, Südost, Nordost und Nordwest), die zum Teil im Eigentum des Vereins sind und eine Hauptlandewiese in Guggenthal. Eine zweite Notlandewiese gibt es noch in St.Virgil bei Aigen.

"Es wäre super, wenn wir mehr Landewiesen hätten, doch diese zu finden, ist nicht ganz einfach",

so Damisch, der seit 1997 fliegt und weit über 5.000 Flüge, unzählige davon natürlich vom Gaisberg, gemacht hat.

Perfekter Start für große Streckenflüge

Der Gaisberg entwickelt eine im Frühjahr, Herbst und Winter eine sehr gute Thermik, sodass man von ihm von fast jeder Windrichtung starten kann. Im Frühjahr eignet er sich perfekt als Startpunkt für kleine, mittelgroße, aber auch große Streckenflüge.

"Und er ist auch top für Piloten, die einfach nur fliegen wollen",

betont Damisch, der auch die aufstrebende Art der Hike & Fly-SportlerInnen hervorhebt. Nach der Arbeit auf den Gaisberg wandern und von oben wieder runterfliegen. In Salzburg gibt es da eine sehr aktive Community.

"Der Gaisberg ist ein lässiger Berg zum Fliegen, ein absoluter Hotspot. Unzählige Menschen kommen nach Salzburg und rauf auf den Gaisberg, nur um uns beim Fliegen zuzuschauen", schwärmt Johannes Damisch, Präsident des Vereins "FlyForFun". | Foto: Johannes Damisch
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Reisekaugummi beim Fliegen wichtig

"Der Gaisberg ist wetterbedingt aber auch eine Herausforderung und fürs Fliegen ist eine fundierte Wetterkenntnis wichtig. Er ist anfällig für Kaltfronten und Wetterwechsel. Aber trotz allerdem ist er ein überschaubarer und sicherer Berg zum Fliegen, wenn man das Wetter beachtet", erläutert der erfahrene Paragleiter. Vom Salzburger Hausberg werden auch Tandemflüge angeboten, alleine der Verein FlyForFun hat über 1.000 Tandemflüge pro Jahr vom Gaisberg weg.

"Von überall her kommen die Leute, um bei uns einmal zu fliegen und die wunderbare Kulisse zu genießen",

so Damisch, der für Erstflieger auch ein paar Tipps parat hat:

"Gutes Schuhwerk und warme Kleidung. Und ein Reisekaugummi gegen möglichen aufkommenden Schwindel wäre gut. Ansonsten einfach die Freiheit in der Luft und den Ausblick genießen und in dem Wissen fliegen, dass man einen erfahrenen Piloten bei sich hat, der weiß, was er macht."

Traumaussicht auf die Stadt Salzburg und die Umgebung. "Wenn du in der Luft bist, kommst du sehr in der Präsenz an, du bewegst dich in der dritten Dimension, spürst ein sehr ruhiges und befreiendes Gefühl", sagt Damisch. | Foto: Johannes Damisch
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Nikolaus Kohlmayr

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Der Gaisberg ist ein überschaubarer und sicherer Berg zum Fliegen, wenn man aber das Wetter beachtet. Aber er entwickelt vor allem im Frühjahr, Herbst und Winter eine sehr gute Thermik. | Foto: Paul Doppler
"Der Gaisberg ist ein lässiger Berg zum Fliegen, ein absoluter Hotspot. Unzählige Menschen kommen nach Salzburg und rauf auf den Gaisberg, nur um uns beim Fliegen zuzuschauen", schwärmt Johannes Damisch, Präsident des Vereins "FlyForFun". | Foto: Johannes Damisch
Die Gaisbergspitze von oben. Tipps für den ersten Tandemflug: gutes Schuhwerk, warme Kleidung und einen Reisekaugummi mitnehmen. | Foto: Paul Doppler
Es gibt auf der Gaisbergspitze vier Startwiesen (Südwest, Südost, Nordost und Nordwest), die zum Teil im Eigentum des Vereins "FlyForFun" sind. | Foto: Johannes Damisch
Rund 700 Mitglieder zählt der Verein "FlyForFun", die über 25.000 Starts im Jahr hinlegen, die meisten davon natürlich vom eigenen Hausberg.  | Foto: Johannes Damisch
Traumaussicht auf die Stadt Salzburg und die Umgebung. "Wenn du in der Luft bist, kommst du sehr in der Präsenz an, du bewegst dich in der dritten Dimension, spürst ein sehr ruhiges und befreiendes Gefühl", sagt Damisch. | Foto: Johannes Damisch
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