Kommentar
Dem Sport mehr Raum in Salzburg geben
Galt bei den Salzburger Festspielen und dem Fest zur Festspieleröffnung der Leitsatz "Die ganze Stadt soll Bühne werden", soll dies künftig auch für die Bewegung und den Sport gelten. Mit dem Projekt "Bewegte Stadt" will man die Salzburger zum Sporteln animieren, und das mit niederschwelligen Möglichkeiten. Bewegungsinseln quer durch die Stadtteile, eine Calisthenics-Anlage hier, eine Boulderwand dort – so das Ziel.
Die Mozartstadt soll künftig nicht mehr "nur" als Kulturstadt oder als Wiege der Hochkultur fungieren, sondern auch als Sportstadt wahrgenommen werden. Ein Weg, der sicher nicht ohne Hürden beschritten werden kann – nicht selten stellte sich die Durchführung von Sportveranstaltungen als große Herausforderung für die Stadt dar. Will man das Prädikat "Sportstadt" bedienen, gehört es aber zweifelsohne auch dazu, Sportveranstaltungen nach Salzburg zu holen. Dass Sport und Bewegung einen hohen Stellenwert in der Bevölkerung besitzen, wurde nicht zuletzt durch die Pandemie verdeutlicht. Jetzt gilt es, dem Sport entsprechend Raum zu geben.
Mehr zum Thema "Bewegte Stadt" findet ihr hier
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