„Schlachtenbummel“ zu den Wurzeln

Vizepräsident Günter Mayr, Präsient Walter Aichinger, Vizepräsident Heinz Steinkellner mit Reiseleiter und Historiker Christian Rohr (v. l.).
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  • Vizepräsident Günter Mayr, Präsient Walter Aichinger, Vizepräsident Heinz Steinkellner mit Reiseleiter und Historiker Christian Rohr (v. l.).
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OÖ (wies). Die Schlacht von Solferino 1859 gilt als Geburtstunde des Roten Kreuzes. Den Jahrestag nahmen das Landespräsidium und die Offiziersanwärter zum Anlass, zur Gründungsstätte südlich des Gardasees zu reisen.

Der Schweizer Geschäftsmann Henry Dunant war am 25. Juni 1859 nach Castiglione (Lombardei) gekommen, um Napoleon III geschäftlich zu treffen. Er fand am Tag nach der Schlacht der französisch-italienischen Armee gegen österreichische Truppen allerdings etwa 8000 Tote und 40.000 verwundete Soldaten vor. Die Frauen vor Ort versorgten die vielen Verletzten und Verstümmelten so gut es damals ging, ohne Rücksicht auf deren Herkunft. Dieser Anblick und die Hilfsbereitschaft veranlasste Dunant, selbst zu helfen und die Idee des Roten Kreuzes weiter zu verfolgen. Dort zu helfen, wo Gesundheit bedroht ist, ist nachwievor oberster Grundsatz des Roten Kreuzes. Gerade in Zeiten der Flüchtlingsströme: „Das zeigt uns erneut deutlich auf, dass wir helfen müssen“, sagte Vizepräsident Günter Mayr in Solferino.

20.000 Freiwillige in OÖ
60.000 Freiwillige Rotkreuz-Helfer gibt es österreichweit. Mit 20.000 Freiwilligen ist man in Oberösterreich gut aufgestellt. Weitere 1000 berufliche Mitarbeiter und 650 Zivildiener decken die verschiedenen Tätigkeitsbereiche ab – vom Rettungsdienst über den Besuchsdienst, Sozialmärkte oder den hausärztlichen Notdienst in den Bezirken. „Die Unterstützung der ärztlichen Versorgung ist eine neue wesentliche Ausgabe. Dieses Modell ist in flächendeckend in allen Bezirken angedacht“, sagt Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger.


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