d'Überfuhr: Zweite Fähre aus Vereinsgeldern angekauft

- hochgeladen von Robert Zinterhof
BezirksRundschau war bei der nächtlichen Ankunft dabei.
GREIN. Sie trotzten der klirrenden Kälte, dem eisigen Wind. Nach 12 Stunden Fahrt auf der Donau erreichten sie den heimatlichen Hafen in Grein. Vereinsobmann Dittmar Handel, Lothar Pühringer, Kurt Wegerer, Alfred Nichterl und Hans Peter Kuta vom Verein d’Überfuhr brachten die neue Fähre von Niederranna sicher in den nächtlichen Hafen. Gebaut wurde die neue Überfuhr vom Zillenbauer Anton Witti in Wesenufer. „Nach zehn Jahren haben wir eine zweite Radfähre bauen lassen. Sie ist zehn Meter lang und 2,5 Tonnen ohne Aufbau schwer. Wir werden die neue Überfuhr mit Solarpanelen ausrüsten. Auch die beiden Motoren sind sparsamer als die Schwallenburg, die weiterhin im Dienst, besonders für Ausflugsfahrten, bleibt“, informiert Dittmar Handel. Wie Vereinskassier Lothar Pühringer mitteilt, wird der Aufbau in Grein von der Tischlerei Fröschl gemeinsam mit dem Verein gemacht. Das Besondere: Finanziert wird das 50.000 Euro Projekt ausschließlich von Vereinsgeldern. Jährlich bringt die Radfähre in Grein 30.000 Personen über die Donau und ist für den heimischen Tourismus nicht mehr wegzudenken. Nach der anstrengenden Fahrt stärkte man sich mit einer Überfuhrsuppe.
Fährzeiten:
Mai: 9 bis 18 Uhr
Juni bis August: 8 bis 18 Uhr
September: 9 bis 18 Uhr
Außerhalb der Betriebszeiten auf Anfrage.
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