Anzeigepflichtige Krankheit
"Ansteckende Blutarmut" bei einem Pferd im Bezirk Perg

SYMBOLFOTO | Foto: virgonira - Fotolia

Wie das Land Oberösterreich in einer Aussendung informiert, wurde bei einem 17-jährigen Pferd im Bezirk Perg die „Ansteckende Blutarmut der Einhufer“ (EIA – Infektiöse Anämie der Einhufer) entdeckt.

BEZIRK PERG. "Die Krankheit ist anzeigepflichtig und erfordert Untersuchungen bei Pferden und Eseln in der näheren Umgebung. Für den Menschen stellt sie keine Gefahr dar", schreibt das Land Oberösterreich.

Durch Virus ausgelöst

Die EIA ist eine nach dem Tierseuchengesetz anzeige- und bekämpfungspflichtige Tierkrankheit und wird durch ein Virus ausgelöst. Sie ist weltweit verbreitet und wird durch Stechmücken übertragen. Sie kommt gelegentlich auch in Österreich vor. Der letzte Fall war 2002. Aktuell gibt es zwei Fälle gleichzeitig: Im Bezirk Perg und in Vorarlberg (Lustenau), welche aber kaum miteinander zu tun haben dürften. Für den Menschen ist die Krankheit nicht ansteckend und daher nicht gefährlich.

Tier wird schmerzfrei getötet

Das in Oberösterreich betroffene Tier ist klinisch krank und der aufmerksame behandelnde Tierarzt hat den Verdacht gemeldet. Die amtliche Untersuchung von Blutproben hat nun die Infektion bestätigt. Für das betroffene Tier ist ein Therapie und Heilung nicht möglich, es wird daher schmerzfrei getötet.

Kontrollzone wird eingerichtet

Rund um den Standort dieser Pferdehaltung wird nun eine Kontrollzone eingerichtet (1 km), in welcher alle Einhufer zweimal im Abstand von drei Monaten amtlich untersucht werden.
In der Zone gilt für Einhufer ein generelles Verbringungsverbot. Eine Teilnahme an Turnieren und anderen Veranstaltungen sowie der Verkauf oder das Umstellen in einen anderen Betrieb sind somit nicht erlaubt. Ebenso dürfen keine neuen Tiere eingestallt werden. Weidegang und Ausreiten mit betroffenen Tieren sind möglich.
In der Kontrollzone befinden sich vier Haltungen mit insgesamt acht Tieren sowie zwei Einstellbetriebe mit insgesamt 39 Pferden. Die betroffenen Halter wurden bereits informiert.
Wo oder wann sich das betroffene Tier infiziert hat, konnte bislang nicht geklärt werden.


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