Fensterhersteller steigert Umsatz
Internorm-Chef fordert Modernisierungs-Förderung

Internorm-Miteigentürmer Christian Klinger: "Die Sanierungsquote in Österreich ist zu niedrig".  | Foto: Internorm
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ÖSTERREICH. Internorm konnte 2019 in fast allen Märkten den Umsatz steigern, insgesamt setzte der Fensterhersteller im Vorjahr 371 Millionen Euro um. Im Heimatmarkt Österreich legte der Trauner Fensterhersteller um sechs Prozent zu – Zuwächse gab es auch in Deutschland, Schweiz, Osteuropa und Großbritannien. Lediglich in Frankreich hatte man leichte Rückgänge zu verzeichnen. „Wir freuen uns sehr über das deutliche Wachstum, das unsere Markenführerschaft in Europa festigt“, sagt Internorm-Geschäftsführer Helmuth Berger.

Die Prognosen für den westeuropäischen Fenstermarkt sind im Neu- und Objektbau sehr positiv. Laut Internorm entwickle sich der Sanierungsmarkt hingegen unbefriedigend, also an den Klimazielen vorbei. Für das laufende Jahr wird dennoch ein Wachstum von knapp vier Prozent des Gesamtmarktes vorhergesagt, für 2021 rund 3,3 Prozent.
Im Geschäftsjahr 2020 plant Internorm sieben Millionen Euro in neue Anlagen zu investieren. Weitere 13 Millionen sind für die Modernisierung der Produktionsstätten sowie Ersatzinvestitionen eingeplant.

Förderung für Modernisierung

Laut einer aktuellen Studie der Deutschen Energieagentur könnten durch thermische Sanierungsmaßnahmen mehr als drei Viertel des Energiebedarfs eingespart werden. Internorm-Miteigentümer Christian Klinger: „Klimaschutz ist für uns ein absolutes Fokusthema. Geht man von den heutigen CO2-Preisen und den prognostizierten Emissionen aus, dann drohen dem Staat Österreich Strafzahlungen in der Höhe von bis zu zehn Milliarden Euro.“ Einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz könnten umfassende Modernisierungsmaßnahmen im Gebäudebereich leisten: „Attraktive und unbürokratische Förderungen zur Modernisierung der zahlreichen sanierungsbedürftigen Gebäude sind dringend notwendig, um hier Anreize zu schaffen“, so Christian Klinger.


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