Gefälschte SMS und Gauner am Telefon
Hypo OÖ warnt vor Betrug durch falsche Bankmitarbeiter

Die Hypo Oberösterreich warnt ihre Kunden vor derartigen Betrugsmaschen – die echte Bank fordert ihre Kunden niemals zur Bekanntgabe vertraulicher Daten auf. | Foto: sergio_monti (YAYMicro)/PantherMedia
  • Die Hypo Oberösterreich warnt ihre Kunden vor derartigen Betrugsmaschen – die echte Bank fordert ihre Kunden niemals zur Bekanntgabe vertraulicher Daten auf.
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  • hochgeladen von Thomas Kramesberger

"Aktuell häufen sich Betrugsfälle, bei denen Bankkunden zur Installation einer Fernwartungs-Software bewegt werden", schreibt die Hypo OÖ in einer Presseaussendung. Im Anschluss kontaktieren die Betrüger dann ihre Opfer telefonisch und geben sich als Bankmitarbeiter aus, um Online-Überweisungen durchzuführen. Die Hypo OÖ warnt eindringlich vor derartigen Betrugsversuchen. 

OÖ. Ausgangspunkt der aktuellen Betrugsmasche seien gefälschte SMS-Nachrichten, die im Namen des Finanzamts versendet werden und einen Link zur Installation einer Fernwartungs-Software enthalten. Sobald die Software installiert sei, können die Betrüger persönliche Daten ihrer Opfer auslesen, so das oö. Bankhaus. 

In weiterer Folge würden die Betrüger dann bei den Betroffenen anrufen, sich als Bankmitarbeiter ausgeben und behaupten, dass ein unautorisierter Zugriff auf das eigene Bankkonto stattgefunden habe. "Unter diesem Vorwand versuchen die Betrüger, ihre Opfer zur Autorisierung von Online-Zahlungen mittels pushTAN-Verfahren zu bewegen. Sie gehen dabei äußerst hartnäckig vor und versuchen, Druck auf ihre Opfer aufzubauen. Die Betrüger verwenden inländische Bankverbindungen, die diese Überweisungen – die zudem durch die Opfer aktiv autorisiert wurden – aus Bankensicht unverdächtig erscheinen lassen", heißt es von der Hypo OÖ. 

Im Verdachtsfall: ELBA-Hotline kontaktieren

Aus diesem Anlass warnt die HYPO Oberösterreich ihre Kunden vor derartigen Betrugsmaschen – die echte Bank fordere ihre Kunden niemals zur Bekanntgabe vertraulicher Daten auf. "Geben Sie keine persönlichen Daten oder Zugangsdaten preis, auch wenn der Anrufer behauptet, Hypo-Mitarbeiter zu sein. Klicken Sie zudem nicht auf Links in verdächtigen E-Mails oder SMS-Nachrichten. Falls Sie einen Verdacht auf Missbrauch ihrer HYPO-Bankdaten aufgrund eines Betrugsversuches haben, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit der ELBA-Hotline unter +43 599 54000 992 auf", heißt es von der Hypo OÖ.

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