30.000 Absolventen seit 1994
FH Oberösterreich feiert 30-jähriges Jubiläum

- Markus Achleitner, Thomas Stelzer, Isolde Perndl, Michael Rabl und Martin Polaschek.
- Foto: FH OÖ/Plank
- hochgeladen von Thomas Kramesberger
Seit 1994 gibt es Fachhochschulen in Österreich. Mit vier Fakultäten in Hagenberg, Linz, Steyr und Wels bildet die FH Oberösterreich seither praxisnah Akademiker aus. 30.000 Absolventen zählt die oö. Hochschule, die Anfang der Woche ihr 30-jähriges Jubiläum feierte.
OÖ. An der Spitze der Gratulanten standen Bildungsminister Martin Polaschek, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner (alle ÖVP).„Innovationen sind ein entscheidendes Element, um einen Standort attraktiv und zukunftsfit zu halten. Die FH OÖ ist ein zentrales Beispiel dafür, dass topausgebildete Fachkräfte heute Lösungen für die Herausforderungen von morgen entwickeln“, so Stelzer. Landesrat Markus Achleitner verwies auf das Wachstum von anfangs zwei Studiengängen mit 166 Studierenden auf heute 72 Studiengänge mit mehr als 5.500 Studierenden. Rund 30.000 Alumni habe die FH Oberösterreich bislang hervorgebracht.
Enge Verzahnung von Forschung, Lehre und Praxis
Für Michael Rabl, seit September amtierender Präsident der FH OÖ, beschränke sich die Hochschule sich nicht auf bloßes Reagieren, sondern "gestalte zukunftsweisende Entwicklungen aktiv mit." Das gelinge etwa durch interdisziplinäre Zusammenarbeit, aber auch durch eine „enge Verzahnung von Forschung, Lehre und Praxis.“ Die Wichtigkeit einer international ausgerichteten und vernetzten Hochschule unterstrich Rabl ebenso wie die neue kaufmännische Geschäftsführerin, Isolde Perndl. „Das Angebot für ‚Internationals‘ wollen wir weiter ausbauen“ so Perndl, die sich auch eine Modernisierung der Campus-Infrastrukturen und einen Ausbau der Digitalisierung auf ihre Agenda setzte.
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