Corona-Virus in Österreich
Landeshauptmann Stelzer: OÖ gibt Null-Schulden-Politik wegen Corona-Krise auf

Keine Zeit für Nulldefizit in Zeiten von Corona-Krise, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer.  | Foto: BRS
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OÖ. Aktuell sind 86 Personen in OÖ am Corona-Virus erkrankt, informiert LH Thomas Stelzer in einer Pressekonferenz am Nachmittag des 13. März. Die von der Regierung zuvor beschlossenen Maßnahmen – die Schließung von Geschäften ab Montag  – hätte man vor wenigen Tagen nicht für möglich gehalten, sagt Stelzer. "Ziel all dieser Maßnahmen ist es, unser Gesundheitssystem für jene, die es brauchen, leistungsfähig zu halten", so der Landeshauptmann.

Stelzer: "Keine Zeit für Debatten – muss gehandelt werden"

Stelzer, der seit Jahren einen haushaltpolitisch konservativen Kurs gefahren ist, kündigte an, dass in der derzeitigen Krise nicht die Zeit für Null-Schulden-Politik oder Schuldenbremsen sei. "Wir werden alles tun, um Arbeitsplätze in unserem Land zu sichern und wir wollen nach der Krise stärker sein als zuvor", so Stelzer.

Der oö. Landeschef kündigte an, dass am 14. März von der Bundesregierung ein wirtschaftliches Maßnahmenpaket vorgestellt werde – im Anschluss dazu werde die Landesregierung eigene Akzente für Oberösterreich setzen. "Es ist keine Zeit für lange Debatten, es muss gehandelt werden", so Stelzer.

"Rettungsschirm für Unternehmen im Land"

LH-Stellvertreter Manfred Haimbuchner sagt: "Ich gehe davon aus, dass es einen Rettungsschirm für die Unternehmen in diesem Land geben wird". OÖ sei die wirtschaftliche Herzkammer der Republik. Eine rasche und unbürokratische Unterstützung für Unternehmen sei zentral.


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