Hilfe bei technischen Notfällen
Viele Notdienste aufrecht

- ÖAMTC-Pannenhilfe ist weiterhin verfügbar.
- Foto: ÖAMTC
- hochgeladen von Ingo Till
Die Automobilclubs gewährleisten weiterhin Pannenhilfe. Rauchfangkehrer richten einen 24h-Notdienst ein. Über weitere neu eingerichtete Notdienste halten wir Sie hier auf dem Laufenden.
OÖ. Die Pannenhilfe für Autofahrer aber in vollem Umfang gewährleistet. Und auch an den Stützpunkten werde es technische Hilfsleistungen geben – allerdings in sehr eingeschränktem Umfang. Das vermelden die beiden großen Mobilitätsclubs des Landes, ÖAMTC und ARBÖ. Auch „Pickerl“-Überprüfungen werden vorerst noch durchgeführt, da noch nicht geklärt ist, ob es bei den Begutachtungsfristen zu Ausnahmen kommen wird. Für alle anderen Dienstleistungen sind die Stützpunkte geschlossen. Weitere Infos auf oeamtc.at und arboe.at
Der Pannendienst des ÖAMTC ist unter der Telefonnummer 120 erreichbar, der des ARBÖ unter 123.
Rauchfangkehrer: Notdienst eingerichtet
Mit sofortiger Wirkung führen die oö. Rauchfangkehrer vorerst keine regulären Überprüfungen mehr durch. Bestehende Termine müssen warten. Leistungen im Notfall und bei Gefahr für Leib, Leben und Gesundheit sind davon aber ausgenommen. Jeder öffentlich zugelassene Rauchfangkehrer muss laut WKOÖ einen 24-Stunden-/7-Tage-Notdienst einrichten. So soll im Bedarfsfall rasch reagiert werden können. Diese Regelung gilt bis auf Weiteres, mindestens aber für die kommenden zwei Wochen.
Kontaktdaten für alle öffentlich zugelassenen Rauchfangkehrer auf rauchfangkehrer-ooe.at
Gärtner: Nur „unaufschiebbare Arbeiten“
Gärtner, Floristen und Gartengestalter sind ab sofort nurmehr für unaufschiebbare Arbeiten im Einsatz. Dazu gehören unter anderem technische Notfälle wie das zurückschneiden von Bäumen bei Windbruch oder das Absichern bestehender Baustellen. Auch wurzelnackte Pflanzen, wie Bäume die kurz vor der Auspflanzung stehen, werden versorgt. Soziale Kontakte mit Kunden werden auf das nötigste beschränkt.
Straßenmeisterei: Für Verkehrssicherheit im Einsatz
Brücken- und Straßenmeisterein sind im den Notbetrieb. Die Mitarbeiter erledigen nurmehr verkehrssicherheitsrelevante Arbeiten. Regelmäßige Streckendienste und gegebenenfalls auch Winterdienste, sollen weiterhin durchgeführt werden. Die Straßenmeistereien seien zu den üblichen Dienstzeiten durch den Straßenmeister besetzt und die restliche Mannschaft stehe in Einsatzbereitschaft. Die Tunnelüberwachungszentrale sei auch weiterhin rund um die Uhr besetzt.


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