Günther Steinkellner
Nach wie vor weniger Fahrgäste im Regionalverkehr

Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner setzt sich für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs im Bundesland ein. | Foto: Land OÖ/Sandra Schauer
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Im Regionalverkehr in Oberösterreich werden aufgrund der Corona-Pandemie nach wie vor weniger Fahrgäste verzeichnet. Darüber informiert jetzt Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner. Er setzt sich für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs ein.

OÖ. Im Vorjahr waren 3,2 Millionen Fahrgäste mit den privaten oberösterreichischen Regionalbahnen unterwegs. Diese verteilten sich auf die Linzer Lokalbahn, die Traunseetram, die Vorchdorferbahn und die Attergaubahn. Generell konnten die Strecken, die von den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sowie Stern & Hafferl bedient werden, in den letzten vier Jahren ein Plus von 1,3 Millionen Fahrgästen erzielen. Diese Zahlen gehen auf eine Analyse des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) zurück.

"Das unterstreicht die Bedeutung und Wichtigkeit attraktiver Bahnverbindungen. Investitionen in den öffentlichen Verkehr sind nachhaltige Zukunftsinvestitionen", sagt Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ).

"Schienen-Investitionspaket ist Beitrag zum Klimaschutz"

Er verweist auf die OÖ Infrastrukturoffensive, die den kontinuierlichen Ausbau der Bahninfrastruktur vorantreiben soll. Als die ÖBB den weiteren Betrieb von der Almtalbahn, der Mühlkreisbahn oder der Hausruckbahn infrage stellte, begann die Landespolitik zu verhandeln. Letztes Jahr gelang es, die Strecken zu erhalten. Das bisher größte Schienen-Investitionspaket in Oberösterreich umfasst die Attraktivierung aller Nebenbahnstrecken, die Elektrifizierung verschiedener Streckenabschnitte und die Modernisierung von Bahnhöfen sowie Haltestellen. Dies sei laut Steinkellner nicht nur ein "historischer Entschluss", sondern auch ein "konkreter und starker Betrag zum Klimaschutz".
Derzeit könne trotz Maßnahmen wie des OÖ-Freizeittickets für 2020 nicht mit Fahrgaststeigerungen gerechnet werden. „Es ist aktuell noch nicht absehbar, bis wann sich eine Normalisierung der Lage einstellt, aber es wird auch mit Bewusstseins- und Werbemaßnahmen eine gewisse Zeit benötigen, bis die Fahrgastzahlen im öffentlichen Verkehr das alte Niveau wieder erreichen“, meint Steinkellner.


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