Pflege
Caritas unterstützt pflegende Angehörige

Helene Kreiner-Hofinger unterstützt von zu Hause aus pflegende Angehörige. | Foto: Caritas OÖ
  • Helene Kreiner-Hofinger unterstützt von zu Hause aus pflegende Angehörige.
  • Foto: Caritas OÖ
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65.000 Menschen in Oberösterreich betreuen und pflegen täglich Familienmitglieder. Die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus bringen diese nun verstärkt an ihre Grenzen.
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Caritas bieten psychosoziale Beratungsgespräche am Telefon an.

OÖ.  Einen Angehörigen oder eine Angehörige zu pflegen ist immer eine herausfordernde Situation. 

„Durch die Corona-Krise spitzt sich die Lage in den Familien zu. Entlastungsangebote fallen weg und die Angst, dass die zu pflegende Person angesteckt wird, bringt Betroffene an ihre Belastungsgrenze“, sagt Helena Kreiner-Hofinger von der Caritas-Servicestelle für pflegende Angehörige in Linz.

So seien Tagesbetreuungen geschlossen und mobile Pflegen auf ein Minimum reduziert. Auch Besuche würden wegfallen. Hinzu komme, dass die Auszeiten der pflegenden Angehörigen, etwa durch eigene soziale Kontakte, ebenfalls weniger werden.

"Es hilft alles nichts"

„Es hilft alles nichts, da muss ich jetzt durch", habe eine Anruferin vor kurzem zu Kreiner-Hofinger gesagt. Die Caritas-Mitarbeiterin höre zu und zeige Mitgefühl. Das löse zwar keine Probleme, helfe den Betroffenen aber, in Krisen nicht allein zu sein und sie besser zu bewältigen.
Kreiner-Hofinger ist von Montag bis Freitag, von 9 bis 12 Uhr, telefonisch unter 0676/87762448 zu erreichen. Für sonstige Fragen rund um die Pflege älterer Menschen stehen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Pflege-Hotline unter 051 / 775 775 zur Verfügung.

Zur Webseite der Caritas Linz


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