Bauernhof unter Denkmalschutz

Bei der Sanierung eines denkmalgeschützten Bauernhofs unbedingt auf die Vorschriften achten. | Foto: tepic/panthermedia
  • Bei der Sanierung eines denkmalgeschützten Bauernhofs unbedingt auf die Vorschriften achten.
  • Foto: tepic/panthermedia
  • hochgeladen von Marlene Mülleder

(OÖ). Besteht an einem alten Bauerhof öffentliches Interesse zur Erhaltung, so kann das Bundesdenkmalamt diesen unter Schutz stellen. Zwar ist es nicht gerade einfach eine denkmalgeschützte Immobilie zu sanieren, dennoch lohnt sich der Mehraufwand, denn die Wohnqualität in historischen Gemäuern ist einzigartig.

Bewilligungspflicht
Besonders wichtig ist es, sich vor der Sanierung über die Vorschriften und Möglichkeiten zu informieren, denn ein Verstoß gegen den Denkmalschutz kann hohe Strafen mit sich bringen. Deswegen sollten sich Eigentümer im Rahmen ihrer Planung rechtzeitig bei einem Experten vom zuständigen Bundesdenkmalamt über die Sanierungsmöglichkeiten informieren und unbedingt frühzeitig Genehmigungen einholen. Es dürfen nur bauliche Maßnahmen gesetzt werden, die das äußere Erscheinungsbild nicht verändern – egal ob es sich um die Außendämmung oder die Wahl der Fenster handelt. Neben der Bewilligungspflicht gibt es außerdem eine Erhaltungspflicht.

Förderungen
Trotz der Einschränkungen lohnt es sich einen denkmalgeschützten Bauernhof zu sanieren, denn unter Schutz gestellte Gebäude werden besonders gefördert. Eine wichtige Anlaufstelle ist dabei das österreichische Bundesdenkmalamt, wo Förderungen für Sanierungsmaßnahmen beantragt werden können. Die Höhe der Subvention hängt von den individuellen Umständen ab, wie etwa den Sanierungskosten und der wirtschaftlichen Situation des Eigentümers.

Sanierungscheck
Außerdem lohnt es sich bei einer der Bausparkassen einen Sanierungscheck zu beantragen. Gefördert werden thermische Sanierungen im privaten Wohnbau für Gebäude, die generell älter als 20 Jahre sind. Dabei werden die Dämmung von Außenwänden und Geschoßdecken und die Erneuerung von Fenstern und Außentüren gefördert. Die Förderung beträgt bis zu 30 Prozent der förderungsfähigen Kosten beziehungsweise maximal 8.000 Euro für die thermische Sanierung. Bei Verwendung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen kann ein Zuschlag von 1.000 Euro in Anspruch genommen werden.


Anzeige
Foto: OÖ Gärtner
Aktion 2

Gewinnspiel OÖ Gärtner
Rosendünger gewinnen: Rosen richtig pflanzen und pflegen

Rosen lieben die Sonne und hier liegt bereits einer der häufigsten Fehler, den Hobbygärtner bei der Pflanzung von Freilandrosen machen können. Nur an wirklich vollsonnigen Standorten (mindestens sechs Stunden!) gedeiht die Rose prächtig und kann ihre volle Blütenpracht entfalten. Bei der Pflanzung wird ins Pflanzloch reife Komposterde oder hochwertige Pflanzerde aus der Gärtnerei beigemischt, damit die Rosen rasch einwurzeln. Eine Handvoll Hornspäne, Rosendünger oder Bodenaktivator liefert den...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.