Heimwerkerreport
Auch beim Werkzeug ist Österreich das „Land der Hämmer“

- Die Studie verrät, dass es in einem österreichischen Haushalt durchschnittlich neun Werkzeuge gibt, die im Schnitt 7,5 Jahre alt sind.
- Foto: 3e/MTMedien
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Gut 1.000 Österreicher im Alter ab 16 Jahren hat das Linzer Meinungsforschungsinstitut IMAS im Auftrag der Fachmarktkette Let’s Do it zum Thema Heimwerken befragt.
OÖ. 80 Prozent finden es laut der für die österreichische Bevölkerung repräsentativen Befragung wichtig, selbst Hand anzulegen und anzupacken. Die Studie offenbart auch, dass Heimwerker stolz und zufrieden sind, wenn sie etwas erschaffen haben, und dass sie sich über diesen Erfolg freuen.
Männer haben mehr Selbstvertrauen
Dennoch zeigt sich auch eine gewisse Unsicherheit in Bezug auf die eigenen handwerklichen Fähigkeiten: Während 40 Prozent der Befragten sich dazu in der Lage fühlen, ist ein Viertel unentschlossen. 32 Prozent hingegen fühlen sich nicht kompetent genug. Männer schätzen sich mit 62 Prozent als sehr kompetent oder kompetent ein, während es bei den Frauen in diesen beiden Kategorien nur 20 Prozent sind. Gekoppelt mit der Häufigkeit der durchgeführten Tätigkeiten – die meisten Nennungen galten hierbei Bilder aufhängen, Rasen mähen, Sträucher schneiden und Innenräume streichen – steigt auch die Kompetenz bei diesen Tätigkeiten.

- Franz Koll (3e) und DDr. Paul Eiselsberg (IMAS) präsentierten den 1. Let’s Do It Heimwerker-Report.
- Foto: 3e
- hochgeladen von Ingo Till
Hammer, Zange, Maßstab
Unter den Werkzeugen, die in österreichischen Haushalten am häufigsten vertreten sind, steht übrigens der Hammer an erster Stelle, gefolgt von der Zange, dem Maßstab, dem Schraubendreher und der Bohrmaschine.


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