NÖ Straßenbauprogramm 2025
Investitionen für Mobilität und Sicherheit

LH-Stellvertreter Udo Landbauer und der stellvertretende NÖ Straßenbaudirektor Rainer Irschik mit Mitarbeitern der Straßenmeisterei Wiener Neustadt. | Foto: NLK Pfeiffer
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  • LH-Stellvertreter Udo Landbauer und der stellvertretende NÖ Straßenbaudirektor Rainer Irschik mit Mitarbeitern der Straßenmeisterei Wiener Neustadt.
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133 Millionen Euro sind für den Ausbau, die Sanierung und die Innovation im Straßennetz Niederösterreich geplant.

NÖ. In Wiener Neustadt wurde am heutigen Donnerstag, 23. Jänner, das Niederösterreichische Straßenbauprogramm 2025 präsentiert. Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) und der stellvertretende NÖ Straßenbaudirektor Rainer Irschik stellten die umfangreichen Pläne vor, die Investitionen von 133 Millionen Euro in über 510 Einzelbauprojekte umfassen.

Ziel sei ein leistungsfähiges Straßennetz, das Mobilität, Lebensqualität und Verkehrssicherheit sicherstellt.

Mobilität als Garant für Lebensqualität

"Ein leistungsstarkes Straßennetz ist aber mehr als nur Asphalt und Beton“, so Landbauer. „Es ist Garant für Standortqualität, Lebensqualität, ein Faktor für Verkehrssicherheit und Grundlage für Pendler, damit sie rasch ans Ziel kommen, genauso für den Wirtschaftsverkehr - Stichwort Versorgungssicherheit - sowie Basis für den öffentlichen Verkehr, damit auch der Bus von A nach B kommt.“

LH-Stellvertreter Udo Landbauer und der stellvertretende NÖ Straßenbaudirektor Rainer Irschik bei der Präsentation des „NÖ Straßenbauprogramm 2025“ in der Straßenmeisterei Wiener Neustadt. | Foto: Peter Zezula
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Mit dem NÖ Straßenbauprogramm 2025 werden heuer insgesamt 133 Millionen in bauwirksame Maßnahmen investiert und damit realisiere man über 510 Einzelbauprojekte, davon 25 Neubaulose in mehr als 300 Gemeinden.

Drei zentrale Schwerpunkte

Landbauer betonte drei wesentliche Schwerpunkte des Programms:

  • Die Sanierung und den Ausbau des Landesstraßennetzes, insbesondere auch die Beseitigung von Hochwasserschäden, von denen bereits ein Großteil der 750 punktuellen Schäden behoben sei. 
  • Die Verkehrssicherheit mit Maßnahmen wie Sicherheitsausbauten, Umfahrungen und der Sanierung von Unfallhäufungsstellen. 
  • Die Lehrlingsausbildung – derzeit bilde man in 35 Straßenmeistereien 51 Lehrlinge aus, in diesem Jahr sollen es weitere 20 sein. 

Schwerpunktprojekte für mehr Sicherheit

Einige herausragende Projekte wurden ebenfalls hervorgehoben. Dazu zählen der Sicherheitsausbau der Landstraße B37 zwischen Krems Nord und Gneixendorf Süd, die Umfahrung Großglobnitz-Kleinpoppen, den Ringschluss in Wiener Neustadt und die Arbeiten nach einem Felssturz an der B33 bei Aggsbach-Dorf, wo der Verkehr vor Ostern wieder freigegeben werden soll.

Im Bezirk Wr. Neustadt sollen allein 26 Maßnahmen umgesetzt werden, darunter eine neue Unterführung an der Eisenbahnkreuzung in Lanzenkirchen.

Die Arbeiter der Straßenmeisterei Wiener Neustadt mit LH-Stellvertreter Udo Landbauer und dem stellvertretenden NÖ Straßenbaudirektor Rainer Irschik. | Foto: Peter Zezula
  • Die Arbeiter der Straßenmeisterei Wiener Neustadt mit LH-Stellvertreter Udo Landbauer und dem stellvertretenden NÖ Straßenbaudirektor Rainer Irschik.
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"Damit der Straßendienst seiner Arbeit mit Geräten am Stand der Zeit und Technik nachkommen kann, investieren wir auch in neue Lkws, Großgeräte und Geräteträger wie Unimogs“, erklärte Landbauer weiter.

Nachhaltigkeit und Förderung von Radwegen

Auch nachhaltige Mobilität werde berücksichtigt. Der stellvertretende NÖ Straßenbaudirektor Rainer Irschik hob hervor, dass 2024 bereits 121 Radwegprojekte mit einer Länge von rund 84 Kilometern fertiggestellt wurden. „30 Projekte mit einer Länge von rund 23 Kilometern konnten zum Teil realisiert werden, welche 2025 mit Investitionen seitens des Landes von rund 6,5 Millionen Euro wieder weitergebaut werden können“, berichtete er.

Stellvertretende NÖ Straßenbaudirektor Rainer Irschik | Foto: Peter Zezula
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