"Murtal-Magistrale"
Spatenstich der ersten Etappe des Murtalradweges

In St. Marein bei Knittelfeld starten die Bauarbeiten für die "Murtal-Magistrale". | Foto: Oblak
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In St. Marein bei Knittelfeld wurde mit den Bauarbeiten für den Geh- und Radweg als Teil der "Murtal-Magistrale" begonnen. Das Konzept sieht vor, dass ein rund 32 Kilometer langer Radweg die Gemeinden in der Region verbinden soll.

MURTAL/MURAU. Mit dem Radverkehrskonzept Murau-Murtal wurde ein langfristiges, verbindliches und strukturiertes Entwicklungsprogramm beschlossen, das nun in mehreren Etappen umgesetzt werden soll. „Murtal-Magistrale“ also Rad-Hauptverkehrslinie, nennt sich das Konzept, das nun insgesamt zwölf Orte, Städte ebenso wie Gemeinden, mit einem 32,6 Kilometer langen Rad- und Gehweg verbindet. In St. Marein bei Knittelfeld gab es nun den Baustart für die erste Etappe.

„Es handelt sich um die Umsetzung einer im Landtag beschlossenen Alltagsradfahrbahn“, erklärt Zweite Landtagspräsidentin Gabriele Kolar, die beim Spatenstich vor Ort war.

Bürgermeister LAbg. Bruno Aschenbrenner fügt hinzu: „Es war ein langgehegter Wunsch der Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde. Durch diese Anbindung des Radverkehrs in Richtung Kobenz und weiter nach Knittelfeld wird die Verkehrssicherheit maßgeblich erhöht.“

Bei der Baustelle: (v.l.) Bürgermeister LAbg. Bruno Aschenbrenner, LH-Stellvertreter Anton Lang und Andreas Braun. | Foto: Oblak
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Glasfaser und Stromleitungen

Der Rad- und Gehweg führt auch in die Zukunft, denn es werden im Zuge der Maßnahmen Glasfaser mit verlegt und die Stromleitungen verstärkt. Die erste, 1,3 Kilometer lange Etappe kostet 1,3 Millionen Euro und wird im Herbst bereits befahrbar sein. Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Anton Lang: „Mit der zweiten 1,7 Kilometer lange Strecke wird im Frühjahr des nächsten Jahres begonnen. Sie wird im Herbst des gleichen Jahres fertiggestellt und kostet 2,5 Millionen Euro.“ Wie der Leiter der Baubezirksleitung, Andreas Braun, versicherte, wird am Ende des Ausbaues 80 Prozent der Bevölkerung in maximal 300 Metern Entfernung einen Radweg erreichen können. Er lobte seine Mannschaft, allen voran Andreas Preiß und die Strabag, die für sach- und termingerechte Arbeit garantieren.

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