ADAC GT Masters
Fans sorgten für Rekordkulisse am Ring
Zur Belohnung gab es für rund 25.000 Besucher packende Zweikämpfe, Autogrammstunden, Pit-Walks und ein offenes Fahrerlager.
SPIELBERG. Mit 25.000 Fans kamen zum ADAC GT Masters soviele wie noch nie zuvor bei dieser Rennserie am Red Bull Ring. Belohnt wurden sie mit packendem Motorsport in insgesamt fünf Rennserien, zahlreichen österreichischen Local Heroes, Autogramm-Sessions und Racing hautnah. Einfach Rennsport zum Anfassen.
Neue Fanlieblinge
Nachdem den heimischen Motorsport-Fans bei den ADAC GT Masters mit dem Grasser Racing Team (wechselte in die DTM) und kurzfristig mit dem Porsche-Piloten Klaus Bachler (Bericht) die Lokalmatadore abhanden gekommen sind, mussten mit Mike Wishofer, Norbert Siedler und Simon Reicher drei andere rot-weiß-rote Rennfahrer die Aufgabe als Fanlieblinge übernehmen. Verstärkung erhielten diese drei heimischen Racer von Ex- Formel 1-Fahrer Christian Klien, der als Gaststarter einen McLaren pilotierte. Das Rahmenprogramm für die zahlreichen Besucher mit Pit-Walk, Autogramm-Stunden und Besuchsmöglichkeit der Startaufstellung sorgten zwischen den Rennen für Kurzweile.
Doppelsieg gefeiert
Der Red Bull Ring präsentierte sich wieder einmal als BMW-Strecke, wobei der Brite Ben Green zusammen mit dem Deutschen Niklas Krütten bei beiden Rennen als Erster die Ziellinie überquerte. Die beiden Junioren zeigten absolut keine Nerven, wobei am Samstag Niklas Krütten nach dem Fahrerwechsel mit einer nicht geschlossenen Fahrertür zu kämpfen hatte.
Die Bilder vom ADAC GT Masters
Weinendes Auge
War das Podest am Samstag mit einem Porsche, pilotiert von Christian Engelhart und Ayhancan Gueven, sowie einem Mercedes von Jonathan Aberdein und Raffaele Marciello noch durch drei Marken besetzt, krallte sich am Sonntag hinter der Siegerpaarung mit Jesse Krohn und Nicky Catsburg ein zweiter BMW den zweiten Platz. Aufgrund der starken Performance des Porsche muss das Fehlen von Klaus Bachler mit einem weinenden Auge betrachtet werden, hätte der St. Georgener doch sicher auch ums Podium fighten können.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.