GR-Wahl 2025

Spannung in kleinster Gemeinde, neue Spitzenkandidaten

Die FPÖ geht in Hohentauern erstmals mit Spitzenkandidat Erich Fischer in die Gemeinderatswahl, Neulinge gibt es außerdem in St. Peter ob Judenburg und Unzmarkt.

MURTAL. Die mit rund 400 Einwohnern kleinste Gemeinde der Steiermark ist bei der Gemeinderatswahl am 23. März heiß umkämpft. Der amtierende Bürgermeister Gernot Jetz (SPÖ) muss seine Mehrheit gegen zwei Parteien verteidigen: Für die ÖVP tritt Spitzenkandidatin Danielle Fruhstorfer an, für die FPÖ steht erstmals Erich Fischer an vorderster Front. Eine Bürgerliste wie bei der letzten Wahl gibt es nicht mehr.

Direkte Demokratie

Nur noch drei Parteien stehen heuer in Pöls-Oberkurzheim zur Auswahl, nachdem die Grünen dort nicht mehr antreten. FPÖ-Spitzenkandidat Alexander Liebminger will die direkte Demokratie mit Bürgerdialogen stärken. Für die SPÖ will Bürgermeister Gernot Esser die absolute Mehrheit verteidigen, für die ÖVP tritt Spitzenkandidat Josef Berr an.

Neos sind dabei

Neben der ÖVP mit Bürgermeister Ewald Haingartner, der SPÖ mit Hubert Simbürger und der FPÖ mit Spitzenkandidat Andreas Cermak stehen im Pölstal auch die Neos mit Robert Reif auf der Wahlliste. In Pusterwald verteidigt Ortschef Fritz Strahlhofer (ÖVP) sein Amt gegen die SPÖ mit Hugo Pally und die FPÖ mit Spitzenkandidat Herfried Gruber.

Mehrere Neulinge

Spannend dürfte es in Unzmarkt-Frauenburg werden: Dort steht Bürgermeisterin Gabi Sunitsch-Kocher (ÖVP) nach ihrer Amtsübernahme erstmals zur Wahl. Auf Mandatszuwächse sind Markus Schiffer (SPÖ) und Tamara Jakli (FPÖ) aus, die erstmals für die Freiheitlichen antritt. Eine Premiere feiert auch FPÖ-Spitzenkandidat Alexander Hartleb in St. Peter ob Judenburg. Bürgermeister ist dort seit der letzten Wahl Franz Sattler (ÖVP), SPÖ-Spitzenkandidat ist Karl Seidl.

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