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Ein "Dreamliner" und eine Weltpremiere für die Besucher

Rund 300.000 Besucher werden bei der Airpower erwartet. | Foto: Bundesheer/AP22
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Nur wenige Tage vor der Flugshow in Zeltweg wurde das Programm noch einmal aufgestockt. Die Austrian Airlines sind in der Luft dabei, ein "nachhaltiges Duell" gibt es in der Luft und am Boden.

ZELTWEG. Als wäre das Programm bei der Airpower noch nicht dicht genug, hat das Bundesheer weitere Höhepunkte vorgestellt. "Vermutlich der größte Vogel bei der gesamten Flugshow" wird laut COO Francesco Sciortino von den Austrian Airlines gestellt. Die nagelneue Boeing 787-9 wird am Samstag für einen Überflug vorbeiflattern und die Besucherinnen und Besucher zusätzlich begeistern.

"Der sogenannte Dreamliner symbolisiert die neu angebrochene Ära der Austrian Airlines-Langstrecke, in der wir dank Innovation und State of the Art-Technologie in die Zukunft abheben."
Francesco Sciortino, COO Austrian Airlines AG

Neues Aushängeschild

Das neue Langstrecken-Aushängeschild wird am Samstag gegen 14.15 Uhr seinen großen Auftritt haben. Geplant sind ein zehnminütiger Überflug mit einem anschließendem engen Kurvenmanöver und ein sogenannter Fly-Pass mit angedeuteter Landung. Die Maschine kommt direkt von ihrem Einsatz aus New York und fliegt im Anschluss des Airpower-Auftritts weiter nach Wien.

Der neue Dreamliner der Austrian Airlines ist in Zeltweg zu sehen. | Foto: Bundesheer/Austrian Airlines
  • Der neue Dreamliner der Austrian Airlines ist in Zeltweg zu sehen.
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Doppelte Premiere

Die Veranstalter haben zudem noch eine Weltpremiere im Gepäck - und zwar ein "nachhaltiges" Duell am Boden und in der Luft: Leopold Prinz von Bayern wird seinen historischen BMW 3.0 CSL aus dem Jahr 1971 steuern, während Airrace-Weltmeister Matthias Dolderer in einer Swift Temco aus dem Jahr 1947 über ihm abhebt. Sowohl der Rennwagen als auch das Flugzeug werden dabei mit nahezu klimaneutralen Kraftstoffen angetrieben.

"Realer Einsatz"

Die Aufbauarbeiten am Fliegerhorst Hinterstoisser werden pünktlich am Mittwoch abgeschlossen. Für das Bundesheer ist das "ein realer Einsatz", wie Airchief Gerfried Promberger betont: "Es muss alles auf Anhieb funktionieren, von der Logistik über die Infrastruktur bis zur Flugsicherheit." Für eben jene Sicherheit sind auch hunderte Soldaten und Spezialkräfte der Landstreitkräfte vor Ort. Sie sind unter anderem für die lückenlosen Kontrollen an den Zugängen zum Airpower-Gelände verantwortlich.
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