Murau/Murtal
Die Region verzeichnet Bevölkerungsrückgang

Im Murtal sind im letzten Jahr über 100 Personen abgewandert. | Foto: Julia Gerold
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  • Im Murtal sind im letzten Jahr über 100 Personen abgewandert.
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Österreich wächst und hat einen neuen Höchststand erreicht. Die Regionen Murau und Murtal verzeichneten allerdings einen Bevölkerungsrückgang. 

MURTAL/MURAU. Den rasantesten Zuwachs in der österreichischen Bevölkerungsstatistik hat Graz-Umgebung. Den höchsten Rückgang verzeichnet hingegen Murau. MeinBezirk.at hat die Zahlen für die steirischen Bezirke genauer unter die Lupe genommen.

Minus in der Region Murau-Murtal

In unserer Region gab es im Vergleich zum vergangenen Jahr einen Bevölkerungsrückgang. Im Murtal sind insgesamt 113 Personen weniger als 2021. Das sind 0,16 Prozent. Einen größeren Rückgang verzeichnet Murau. Hier waren es 2021 noch 27.449 Einwohner:innen, Anfang 2022 allerdings 27.251. Das entspricht einem Minus von 0,72 Prozent.

Konkret schaut der Bezirksvergleich folgendermaßen aus*:

  • Bruck-Mürzzuschlag: 98.251 (+ 197/+ 0,20%)
  • Deutschlandsberg: 61.056 (+ 185/+ 0,30%)
  • Graz-Umgebung: 160.420 (+ 2.567/+ 1,63%)
  • Graz: 292.533 (+ 1.399/+ 0,48%)
  • Hartberg-Fürstenfeld: 90.927 (+ 308/+ 0,34%)
  • Leibnitz: 86.196 (+ 902/+ 1,06%)
  • Leoben: 59.240 (+89 /+ 0,15%)
  • Liezen: 79.615 (+ 23/+ 0,03%)
  • Murau: 27.251 (- 198/- 0,72%)
  • Murtal: 71.243 (- 113/- 0,16%)
  • Südoststeiermark: 83.710 (- 131/- 0,16%)
  • Voitsberg: 51.051 (+ 104/+ 0,20%)
  • Weiz: 91.512 (+ 596/+ 0,66%)

(* Stand: 01.01.2022, Quelle: Statistik Austria; aktuelle Einwohner:innenanzahl sowie + oder - im Vergleich zum Jahr 2021)

Der Gemeindevergleich

Allerdings konnten auch einige Gemeinden in der Region ein Bevölkerungsanstieg verzeichnen. In Weißkirchen in der Steiermark schaffte sogar einen Zuwachs von 1,3 Prozent. Im Jahr 2021 waren es noch 4.787 Einwohner:innen, Anfang 2022 stieg die Zahl um 60 Personen. Obdach und das Lobmingtal konnten ebenfalls einen Anstieg von einem Prozent verzeichnen. Einen großen Rückgang gab es in Hohentauern (-2,8 Prozent), Schöder (-2,1 Prozent), Niederwölz (-1,7 Prozent) und Pölstal (-1,6 Prozent). 

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