Sanierung abgeschlossen
Der Landtorberg ist wieder befahrbar

Sanierung am Landtorberg ist abgeschlossen. | Foto: Julia Gerold
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Es ist endlich soweit: Die Straße am Landtorberg ist wieder geöffnet.

JUDENBURG. Seit dem 7. Mai 2019 war die Straße am Landtorberg zwischen dem Kreisverkehr Paradeisgasse und Talbrücke auf der B 77 gesperrt. Corona-Lockdowns und die Abplatzungen bei den neuen Betonbohrpfählen haben zu rund drei Monaten Verzögerung geführt. Nun ist die Straße wieder befahrbar.

"Freie Fahrt"

Am Donnerstag war es endlich soweit: Eines der größten Landesstraßen-Projekte der Steiermark wurde fertiggestellt. "Nachdem nun alle Mängel behoben sind, bin ich mir sicher, dass wir mit der Eröffnung diesen neuen Streckenabschnittes einen wichtigen weiteren Meilenstein für den wirtschaflichen Aufschwung in der Bezirkshauptstadt Judenburg erreicht haben", verkündetet der Bürgermeister Hannes Dolleschall. Bei dem Bauprojekt wurden nicht nur die bergseitigen Mauern erneuert, sondern auch die Fahrbahn von 6,40 Meter auf 6,75 Meter verbreitet. "In Wahrheit handelte es sich nicht um eine 'einfache' Sanierung, es entstand eine komplett neue Konstruktion", fügte Landesbaudirektor Andreas Tropper hinzu. Das Projekt hat insgesamt rund 8,4 Millionen Euro gekostet.

Weitere Bauprojekte geplant

Der nächste Schritt für das Judenburger Straßennetz: Die Sanierung der ÖBB-Bahnbrücke in Strettweg. Diese soll vorraussichtlich im Oktober fertiggestellt sein. In den nächsten Jahren wird auch die Talbrücke in Judenburg Richtung Weißkirchen saniert. Die Kosten für dieses Projekt belaufen sich auf etwa zehn Millionen Euro. "Die Kassen der öffentlichen Hand sind quasi leer, jedoch wird das Bauprojekt sicherlich bald realisiert", versicherte Landesverkehrsreferent LH-Stv. AntonLang.


Kunst-Installation bei Stützmauern

Der Grazer Künstler Bernhard Wolf gestaltete die Stützmauern am Landtorberg. Die Kunst-Installation zeigt eine Darstellung der Planeten unseres Sonnensystems mit den Oberflächentemperaturen. "Die gigantischen Temperatursprünge innerhalb des Sonnensystems sollen die Fragilität unseres Lebensraumes illustrieren und ein Statement für eine aktive Klimapolitik sein", so der Künstler Bernhard Wolfgang.

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