Vernissage Stadtgalerie
Die Kunst des Malens kennt keine Grenzen

Helmut Ploschnitznigg (5. v. l.) konnte die neue Ausstellung in Judenburg im Beisein vieler Gäste eröffnen. | Foto: Oblak
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In der Stadtgalerie Judenburg werden gerade die Preisbilder des Simultania Kunstpreises Österreich ausgestellt. Die Vernissage fand vor Kurzem statt.

JUDENBURG: Mit berechtigtem Stolz hat Helmuth Ploschnitznigg in der Stadtgalerie Judenburg Bilder präsentiert, die Menschen mit Handicap gemalt haben. „Grenzenlos“, so der Titel dieser Zusammenstellung von zehn Preisbildern des Simultania Kunstpreises Österreich, sowie ein künstlerischer Querschnitt von Simultania -SIM ART Werken der letzten 20 Jahre, imponiert durch fröhliche Farben und einer gewissen Innigkeit, welche die Künstlerinnen und Künstler in ihren Werken zum Ausdruck bringen. „Es sind Bilder, die bereits prämiert wurden oder kurz davor stehen“, so Ploschnitznigg.

Stefan vor dem Bild, das er gemeinsam mit seiner Partnerin Cleo gemalt hat. | Foto: Oblak
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15 Jahre Kunstpreis

Die Schau bestätigt, dass Grenzen tatsächlich nur eine gedachte Linie sind. Ploschnitznigg, der den Österreichischen Kunstpreis vor 15 Jahren initiiert hat, sieht mit großer Freude, dass die Saat aufgegangen ist. Für den diesjährigen Kunstpreis hatte die Jury wahrlich die Qual der Wahl -  248 Einsendungen mussten bewertet werden, denn jede für sich ist besonders.

Bürgermeisterin Elke Florian würdigte das Lebenswerk Ploschnitzniggs, der für die Errichtung, den Betrieb der Simultania übermenschlich viel auf sich genommen hat. „Wir von der Gemeinde unterstützen gerne, wenn wir sehen, dass jemand dahintersteht, der sich selbst einbringt.“ Dass sie das im Namen aller in der Gemeinde vertretenen Fraktionen sagen kann, bewies die Tatsache, dass Vertreter aller Parteien zur Vernissage gekommen sind.

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