Aigen im Ennstal
Verein Wolfstopp präsentiert Arbeitsprogramm
Im Vorfeld der Generalversammlung mit Videobeteiligung im Schloss Gumpenstein präsentierte der Verein Wolfstopp sein Arbeitsprogramm für das Jahr 2024 im Rahmen einer Pressekonferenz beim Kirchenwirt in Aigen.
AIGEN IM ENNSTAL. Im Zentrum steht dabei der Einsatz für ein „Nationales Wolfsmanagement“ nach dem Vorbild von Schweden, das im Rahmen der bestehenden FFH-Richtlinie knapp unter 400 Wölfe duldet und wolfsfreie Zonen ausgewiesen hat.
Bedeutung für Österreich
- Aufbau eines professionellen Wolfsmonitorings
- Festlegung von Zonen, in denen Wölfe leben können
- Feststellung, dass alle besiedelten und von Nutztierhaltern
- bewirtschaftete Gebiete durch Bejagung wolfsfrei zu halten sind
- Festlegung einer Wolfsbestandsobergrenze von maximal 70
- Individuen in Österreich
- Etablierung und Umsetzung eines nationalen Wolfsmanagementplanes
- Beauftragung der österreichischen Jägerschaft mit der konsequenten Umsetzung des Wolfsmanagementplans.
"Koexistenz ist mit Bedingungen möglich"
Wolfstopp Obmann Gerhard Fallent dazu; „Es ist ein ambitioniertes Arbeitsprogramm mit dem Ziel, die gegenwärtige verantwortungslose und willkürliche Wolfspolitik zu ändern, indem wir unsere Allianzen weiter ausbauen, immer mehr politische Entscheidungsträger für unsere Anliegen gewinnen und unseren Einfluss vergrößern.“
Und Fallent überzeugt: „Eine geduldete Koexistenz ist für uns nur unter den von uns vorgeschlagenen Rahmenbedingungen möglich.“
Wolfstopp Team Steiermark Chefin Monika Brechtler entschlossen: „Wolfstopp setzt der verantwortungslosen Wolfspolitik auf Bundes-, Landes- und EU-Ebene ein starkes und entschlossenes Team mit einer klaren Strategie und großer Transparenz und Offenheit entgegen.“
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