Gemeinde Schwarzautal
Große Ehrung für ehemalige Bürgermeister

- BH Manfred Walch, Bgm. Schwarzautal Alois Trummer, Rupert Wahrlich, Franz Hackl, NAbg. Bgm. Joachim Schnabel. LAbg. Gerald Holler.
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Kürzlich überreichten Bürgermeister Alois Trummer und Vizebürgermeister Martin Kohl in Gegenwart zahlreicher Ehrengästen den beiden Bürgermeistern außer Dienst, Rupert Wahrlich und Franz Hackl, den Ehrenring der Marktgemeinde Schwarzautal.
SCHWARZAUTAL. Diesen erhielten sie für besondere Verdienste und als Dank und Anerkennung für ihren langjährigen Einsatz als Bürgermeister für die Altgemeinden Wolfsberg im Schwarzautal und Breitenfeld am Tannenriegel. Neben den Familien, Weggefährten und Gemeinderäten der Marktgemeinde Schwarzautal haben auch Abgeordneter zum Nationalrat. Bgm. Joachim Schnabel, Abgeordneter zum Landtag Gerald Holler und Bezirkshauptmann Manfred Walch an dieser Feierstunde teilgenommen.

- Bürgermeister Alois Trummer dankte Rupert Wahrlich und Franz Hackl für ihre Dienste.
- Foto: Michaela Lorber
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Viele Verdienste
Bürgermeister Alois Trummer hob die vielen Verdienste der beiden Geehrten hervor. Die Arbeit für und mit der Bevölkerung, die Sorge, dass sich die Bürger in der Gemeinde wohlfühlen, der Straßenbau, der Erhalt der Kulturgüter, umfangreiche Verpflichtungen in Ausschüssen, Verbänden und Organisationen zählten zu den langjährigen Tätigkeiten. Eine Herzensangelegenheit waren die Kinderbetreuung und die Bildungseinrichtungen sowie der gemeindeübergreifende Erhalt der kritischen Infrastruktur.
„Mit eurem Verdienst habt ihr viele Bausteine für die Zukunft der Marktgemeinde Schwarzautal und ihre Bürger gelegt. Es ist mir eine besondere Ehre, dass ich heute im Namen der Bevölkerung Danke sagen darf.“, so Bürgermeister Alois Trummer.
Bewegende Ansprachen
Maria Wahrlich, die Schwester von Rupert Wahrlich, sprach in ihrer Laudatio mit wieviel Herz und Hingabe er seine Arbeit als Bürgermeister verrichtete. Als mit 20 Jahren jüngster Bilanzbuchhalter der Steiermark, hatte er die Gemeindefinanzen stets mit geschultem Auge im Blick. Viel Zeit und Energie hat er in seiner Amtszeit für die Bürgerinnen und Bürger aufgebracht.

- Rupert Wahrlich (links) und Franz Hackl (rechts) präsentieren ihren Ehrenring voller Stolz.
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Katrin Hackl erzählte, wie sie damals die Bürgermeisterwahl ihres Vaters erlebt hat. Wie ihr Bauernhof stets für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger offen gestanden ist. Zumeist gingen die Belange der Gemeinde den Wünschen der Familie vor. Gespräche auf Augenhöhe führen, Kompromisse schaffen, Gemeinschaft und Zusammenhalt, so hat die Familie die 20 Jahre Bürgermeisterzeit in Erinnerung.
Statements
Bezirkshauptmann Manfred Walch erinnert sich gern an die Zeit zurück, als er damals nach Breitenfeld, Wolfsberg und Hainsdorf zur Bürgermeisterbesprechung gefahren ist. „Der Austausch und die Stimmung waren stets gut. Danke für die gute Zusammenarbeit und lasst keine Langweile aufkommen“, so der Bezirkshauptmann.
LAbg. Gerald Holler lobte das Vermächtnis der ehemaligen Bürgermeister und dankte: „Das Amt des Bürgermeisters ist ein sehr herausfordernder Beruf besonders weil man für die Bürger stets erreichbar sein soll. Ihr habt es toll gemacht!“
„Es braucht Leute, die voran gehen, die Verantwortung übernehmen,“, so NAbg. Bgm. Joachim Schnabel zu den Geehrten und weiter: „Bürgermeister zu sein ist eine Berufung und Ihr habt eure Berufung zum Beruf gemacht. Danke dafür zu sagen ist eine Pflicht. Bleibt`s g`sund!“

- Für NAbg. Joachim Schnabel braucht es Leute, die vorangehen und das haben die beiden ehemaligen Bürgermeister getan.
- Foto: Michaela Lorber
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Gemütlicher Abschluss
Beide ehemaligen Bürgermeister nahmen Ihre Ehrung gerührt entgegen. Sie bedankten sich für die hohe Wertschätzung ihrer herausfordernden aber doch geliebten Tätigkeit als Bürgermeister. Sie werden den Ehrenring mit Stolz und Freude tragen. Franz Hackl und Rupert Wahrlich sind Teil der Trachtenmusik Wolfsberg. Darum lag es auf der Hand, dass eine Abordnung der Trachtenmusik die Ehrungsfeier musikalisch umrahmte. Beim gemütlichen Beisammensein im Gasthaus Gottinger kamen noch viele schöne Erinnerungen zur Sprache.
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