Mondi Frantschach
Unternehmen punktet mit Forschung und Entwicklung

Von links: Franz Jöbst, Tobias Sollanek, Gottfried Joham, Reinhard Kainz und Elisabeth Schwaiger | Foto: Johannes Puch
  • Von links: Franz Jöbst, Tobias Sollanek, Gottfried Joham, Reinhard Kainz und Elisabeth Schwaiger
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Neben dem Sieg des ALC-Preis zählt Mondi Frantschach auch zu den Nominierten für den Innovations- und Forschungspreis des Landes.

FRANTSCHACH-ST. GERTRAUD. Wie bereits im Vorjahr wurde Mondi Frantschach bei "Austria's Leading Companies" in der Kategorie "International" zum Sieger gekürt, auch weitere Betriebe aus dem Bezirk Wolfsberg räumten dieses Jahr ab. Zusätzlich gehört das Papier- und Zellstoffwerk zu den nominierten Betrieben für den Innovations- und Forschungspreis des Landes Kärnten. Innerhalb der Mondi Group gilt der Standort im Lavanttal als ein wichtiges Standbein für Forschung und Entwicklung.
 

ALC-Preis im Jahr 2020

Am Dienstag, den 24. November 2020, zeichneten "Die Presse" und ihre Partner KSV 1870 und PwC bereits zum 22. Mal Unternehmen aus, die Österreichs Wirtschaft und den Standort nachhaltig prägen. Der Preis basiert auf der wirtschaftlichen Performance der letzten drei Jahre, wo Leistungskennzahlen verglichen werden. Somit erfolgt die Vergabe nicht durch eine Jury.

Sieger aus dem Lavanttal

  • Mondi Frantschach (Frantschach-St. Gertraud) landet in der Kategorie "International" auf dem ersten Platz (wie auch im Vorjahr)
  • HOS-Technik (St. Stefan) sicherte sich den ersten Platz in der Kategorie "National bis 10 Millionen Euro"
  • PMS (St. Stefan) ist zum zweiten Mal in Folge in der Kategorie "National über 10 Millionen Euro" am ersten Platz (mehr dazu)
  • Der Sonderpreis für besondere Leistungen und nachhaltige Innovationen in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten geht ebenfalls an HOS-Technik
  • Der Sonderpreis "Inklusion" für top-unternehmerische Leistungen bei der Integration von Menschen mit Beeinträchtigung ins Berufsleben geht an Fliesen Stückler (Wolfsberg)

Zentrum für Kraftpapier

Im Papier- und Zellstoffwerk, einem der Leitbetrieben Kärntens, sorgen rund 450 Mitarbeiter dafür, dass Kunden in rund 60 Ländern weltweit mit Sackkraft- und Spezialkraftpapieren sowie Marktzellstoff versorgt werden. Zusätzlich wurde das Werk für sein Spezialkraftpapier "Advantage Formable Brown" für den Innovations- und Forschungspreis des Landes Kärnten in der Kategorie "Großbetriebe" nominiert. Das Werk punktet im Bereich Forschung und Entwicklung, da der Standort das konzernweite Kompetenzzentrum für Kraftpapiere ist. Bei dem mit der Nominierung prämierten Produkt handelt es sich um ein naturbraunes, formbares, überwiegend aus heimischen Holz erzeugtes Kraftpapier. Es wird beispielsweise für die Verpackung von Schnittkäse verwendet und ist in den österreichischen Supermärkten im Einsatz. Im Vergleich zu der bisher verwendeten Verpackung konnte der Kunststoffeinsatz um 80 Prozent und der CO2-Fußabdruck um rund zwei Drittel reduziert werden.

Wertschätzung der Leistung

"Dank unserer Expertise erkennen wir Trends frühzeitig und haben seit fast 140 Jahren Erfahrung in der Papier- und Zellstoffproduktion. Die Auszeichnung ist nicht nur eine Würdigung für den wirtschaftlichen Erfolg und den Innovationsgeist unseres Unternehmens sondern eine große Wertschätzung der Leistung unserer Mitarbeiter, ohne die solche hervorragenden Ergebnisse nicht möglich wären", sagt Gottfried Joham, Geschäftsführer Mondi Frantschach.

Lesen Sie auch dazu:Auszeichnung für papierbasierte Käse-Verpackung

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