50 Jahre Landesgalerie
Feri Zotter als Schwerpunkt der Jubiläumsausstellung in Eisenstadt

- Kuratorinnen der Ausstellung, Petra Werkovits 3. v. r., Margit Fröhlich 3. v. l., Verena Dunst eröffnete die Ausstellung.
- Foto: Peter Sattler
- hochgeladen von Peter Sattler
Die Landesgalerie des Burgenlandes wurde 1972 von Feri Zotter gegründet. Sie bezog zunächst Räume im Schloss Esterhazy, in den Stallungen, im Landesmuseum und letztlich im Souterrain des Kulturhauses Eisenstadt. In der Jubiläumsausstellung dachte man verstärkt an den Gründer und wählte einige seiner Werke aus dem Archiv. Sie werden neben Arbeiten zur Schau gestellt, die die Landesgalerie besitzt. Diese stammen größtenteils von Künstlern, die sich in Neumarkt aufhielten: Pichler, Attersee, Kocherscheidt, Ettl, Vana, Vass, Sauerzopf, Wanke, Pongratz, Jungwirth etc.
Zur Ausstellungseröffnung reiste eine Gruppe von Neumarktern und noch lebende Verwandte des Kulturmanagers, Malers und Visionärs Feri Zotter nach Eisenstadt. Tochter Sabine, Schwester Rosi Dax und Nichte Silvia waren dabei.
Erinnerungen an die Art, wie der burgenländische "Kulturstratege" Alfred Schmeller den Neumarkter Zotter sah, waren zu lesen: "Man spürt Naturverbundenheit, Zartheit, Feinfühligkeit und Musikalität" in den Arbeiten. "Ästhetik, ausgewogene Farb und Formkompositionen" in Aquarell, Öl, Gobelin, Collage und Zeichnung.
Den Ausstellungsblock Zotter kuratierte die Leiterin des Neumarkter Kulturvereines, Petra Werkovits.
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