Eine Stadt in der Stadt
„Das Raiqa“ wird planmäßig fertiggestellt

- Abschluss der Roh- und Holzbauarbeiten am neuen RAIQA, im Bild: Reinhard Mayr, Vorstandsvorsitzender der RLB Tirol, Christof Splechtna, Vorstandsmitglied der RLB Tirol und Martin Rauchenbacher und Ernst Scherer von der Zimmerei Scherer (v.l.n.r) vor dem neuen RAIQA.
- Foto: RLB Tirol AG/Franz Oss
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Die größte Baustelle in der Innsbrucker Innenstadt macht Fortschritte. Die Bauarbeiten auf dem Gelände der Raiffeisen Landesbank Tirol (RLB) liegen im Zeitplan und die neuen Räumlichkeiten sollen 2026 bezugsfertig sein.
INNSBRUCK. Der Bau des RIQA schreitet planmäßig voran und auch das Budget von 155 Millionen Euro wird voraussichtlich eingehalten. Mittlerweile sind die Roh- und Holzbauarbeiten abgeschlossen. Der Rohbau ist fertiggestellt, das Glasdach ist bereits eingebaut, und die Fassade befindet sich nun in der finalen Bauphase. Auf einer Gesamtfläche von 23.000 Quadratmeter wurden über 30.000 Quadratmeter Beton, 5.000 Tonnen Baustahl und 3.300 Quadratmeter Holz verbaut. Im Inneren des Gebäudes laufen die Arbeiten auf Hochtouren: Die technische Ausstattung wird installiert, der Trockenbau hat begonnen, und auch die Arbeiten der Schlosser, Estrichleger und Maler kommen gut voran.

- Der Bau des RIQA schreitet planmäßig voran und wird 2025 fertiggestellt, auch das Budget von 155 Millionen Euro soll eingehalten werden.
- Foto: Meinbezirk/mo
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Genuss, Handwerk und Wohlbefinden
Im „Raiqa“ wird ein Hotel mit 161 Zimmern sowie verschiedene gastronomische und Handelsbetriebe entstehen. Damit werden für rund 100 Menschen Arbeitsplätze geschaffen. Der Platz beim Gebäude, der auch als Durchgang vom Bahnhof bis zur Adamgasse fungiert, wird in Zukunft Raiffeisenplatz genannt und dort eröffnet sich ein großer Raum, der von der Öffentlichkeit genutzt werden kann. Außerdem finden dort verschiedene Geschäfte platz, keine internationalen Ketten. Im Mittelpunkt stehen Genuss, Handwerk und Wohlbefinden.
„Das RAIQA ist Ausdruck einer neuen Zeit. Statt uns in den Mittelpunkt zu stellen, schaffen wir Raum für die Öffentlichkeit. Es wird ein Ort, der Begegnung und Austausch ermöglicht, ein Quartier voller Leben und Vielfalt,“ sagt Reinhard Mayr, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen-Landesbank Tirol.
Bereits bestätigt sind Mieter wie Gottardi Weine, Blumen Calovini und der Schlüsseldienst Seidemann – allesamt Traditionsunternehmen mit stärkerer regionaler Verwurzelung. Zusätzlich bietet das RAIQA Platz für Innovationen: Eine Pop-Up-Fläche wird zeitlich begrenzte Präsentationen ermöglichen, und ein Veranstaltungszentrum mit fünf Sälen – darunter ein großer Saal – wird auch für regionale Unternehmen zur Verfügung stehen.
„Das RAIQA wird nicht nur ein architektonisches Aushängeschild, sondern ein Ort, der Menschen und Ideen zusammenführt. Es wird ein Quartier sein, das den Puls der Stadt spürbar macht und die Lebensqualität in Innsbruck nachhaltig steigert", so Christof Splechtna.

- Blick auf die Innsbrucker Innenstadt vom 9. Stock aus gesehen.
- Foto: Meinbezirk/mo
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