"Tür geht vor der Nase zu"

Rudolf Dichtl und Klaus Pfurtscheller fühlen sich schikaniert: "Zu oft werden wir einfach stehen gelassen!"
  • <b>Rudolf Dichtl und Klaus Pfurtscheller</b> fühlen sich schikaniert: "Zu oft werden wir einfach stehen gelassen!"
  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

"Respektlos, menschenverachtend, überheblich": zwei gehandicapte IVB-Kunden sprechen Klartext.

Rudolf Dichtl und Klaus Pfurtscheller sind sauer – stinksauer, um genau zu sein. Die beiden Innsbrucker fühlen sich von den IVB ge- foppt. "Wenn es ein oder zwei Mal passiert wäre, würden wir uns nicht beschweren. Aber derartige Vorfälle sind an den angesprochenen Haltestellen die Regel", ärgern sich die beiden Pradler. Doch von Anfang an: Sowohl Dichtl als auch Pfurtscheller sind körperlich behindert. Pfurtscheller aufgrund einer Gehbehinderung zu 80 Prozent, Dichtl aufgrund einer teilweisen Lähmung zu 100 Prozent. Dennoch versuchen die beiden Nachbarn am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und sich durch ihre Beeinträchtigungen nicht den Spaß verderben zu lassen. Ihr bevorzugtes Mittel der Fortbewegung sind die Busse der IVB.

"Fahrer warten nicht!"
"Gerade bei den großen Haltestellen in der Museumstraße oder beim Sillpark, wo man teilweise mehrere Fahrzeuglängen zu seinem Bus laufen muss, passiert es regelmäßig, dass die IVB-Fahrer uns die Tür vor der Nase zumachen", ärgern sich die beiden. "Besonders ärgerlich ist es, wenn der Busfahrer genau sieht, dass jemand mit einer Behinderung versucht, das Fahrzeug zu erreichen und dennoch die Türen schließt, nur um dann schulterzuckend loszufahren. Sowas tut man nicht!", schildern die beiden gehandicapten Innsbrucker ihre Erlebnisse.

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