Olympiahalle
Rainhard Fendrich & Band — neues Album "Starkregen"

- Rainhard Fendrich ist zu Gast in der Olympiahalle Innsbruck – Freitag, 4. März 2022 um 20:00 Uhr.
- Foto: meinbezirk.at/Marcel Brell
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INNSBRUCK. Das ursprünglich für 15.05.2020 geplante Konzert von Rainhard Fendrich findet nun am Freitag, 4. März 2022 statt! Alle Tickets behalten ihre Gültigkeit. Falls der neue Termin nicht wahrgenommen werden kann, mit jener Ö-Ticket-Vorverkaufsstelle in Verbindung setzen, bei der die Tickets gekauft wurden.
Drei Jahre sind seit dem letzten Studioalbum von Rainhard Fendrich vergangen. Mit seiner neuen Single „Burn Out" liefert die österreichische Musiklegende schon jetzt einen ersten Vorgeschmack auf sein neues Album „Starkregen", das am 20. September 2022 erscheint. Fans dürfen sich auch auf eine Tour im deutschsprachigen Raum freuen.

- Fendrich wurde auch durch Schauspiel und Moderation bekannt.
- Foto: meinbezirk.at/Lena Laabs
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"I'm from Austria – es lebe der Sport"
In den 80er-/90er-Jahren war er europaweit mit „Macho, Macho" an der Spitze der Hitparaden, schrieb bis heute unsterbliche Gassenhauer wie „Es lebe der Sport", „Weus’d a Herz hast wia a Bergwerk" oder die heimliche österreichische Nationalhymne „I`m from Austria". Der Wiener ist der geborene Entertainer, ob als Moderator verschiedener TV-Shows, als Schauspieler oder als Sänger auf der Bühne – seinem spitzbübischen Charme und der Stimme mit der kleinen Prise Wiener Dialekt kann man sich nur schwer entziehen. Mal humorvoll, oft ironisch, gerne melancholisch, manchmal nachdenklich, aber immer authentisch, voller Leidenschaft und vor allem mit Haltung.

- Seit 40 Jahren ist Rainhard Fendrich auf der Bühne präsent.
- Foto: meinbezirk.at/Johannes Ehn
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Musical
Aber warum auch, wenn man so herrlich eintauchen kann in seine inzwischen wirklich beachtliche Sammlung aus Songklassikern, die es nicht umsonst auf die Musicalbühne in Wien geschafft haben. „I`m from Austria" – das Musical mit den Hits von Rainhard Fendrich.

- "I am from Austria" – seine Hits wie "Es lebe der Sport", "Macho" und "Weist a Herz host", vereinigten sich in einem Musical.
- Foto: meinbezirk.at/Markus Spitzauer
- hochgeladen von Anna Wieser
"Starkregen"
So setzt Rainhard Fendrich mit seinem neuen Album „Starkregen" auch konsequent fort, was er mit dem Vorgänger-Album „SCHWARZODERWEISS" 2016 begonnen hat: die musikalische Reflexion des Zeitgeschehens, tiefgründig und sehr intensiv. In der Themenvielfalt auf „Starkregen" spiegelt sich Fendrichs unnachahmliche Beobachtungsgabe wider. Mit dem ihm eigenen Sarkasmus charakterisiert er die
Volkskrankheiten unserer Zeit
Fendrich singt über die Volkskrankheiten unserer Zeit und ihre stereotypen Erscheinungsformen: Da ist zum Beispiel der Workaholic, der daran erinnert werden muss, dass es „ein Leben vor dem Tod" gibt, um nicht mit „Burn Out" auf dem Therapeutenstuhl zu enden. Dann wären da der „Social Media Zombie", der in der realen Welt nicht mehr zur Kommunikation fähig ist, die allgegenwärtigen populistischen Schreihälse („Heiße Luft") oder auch der erfolgsverwöhnte Geschäftsmann, dem sein Gewissen abhanden gekommen ist („Der Rest von deim Gewissen"). „Am schlimmsten aber sind die, die sich für gar nichts interessieren", so Fendrich. Denn wer nur „Hinterm Tellerrand" lebt und sich über nichts Gedanken macht, trägt auch nichts zur Gesellschaft bei. Was aber wird aus unserer Welt, wenn wir nicht nachhaltig handeln („Die Welt"), und wenn Machthaber wie „der gelbe Pudel von der Sonnenbank" oder der „kleine Dicke aus Pjöngjang" am längeren Hebel sitzen („Sag ma net es gibt kan Teufel")?

- Auch in Deutschland und in der Schweiz können Fans von Rainhard Fendrich ihm live begegnen.
- Foto: meinbezirk.at/Inge Prader
- hochgeladen von Anna Wieser
Balladen
Inmitten der kritischen Zeitdiagnose überzeugt Fendrich auf dem Album aber auch durch seine emotionalen Balladen. „Nur die Liebe" oder das retrospektive „Mein Leben" werden ohne Zweifel ein Lichtermeer entfachen, wenn Rainhard Fendrich auf der Bühne steht. Man merkt, er ist an einem Punkt angelangt, an dem es ihm auch wichtig ist, Bilanz zu ziehen. 65 Jahre ist er geworden.
40 Bühnenjahre
40 Jahre steht er bereits auf der Bühne. Rainhard Fendrich ist mit seinem neuen Album und seiner großartigen Band unterwegs, um bei eindrucksvollen Konzerten mit neuen und alten Hits gemeinsam mit seinen Fans und Freunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu feiern.
Biographie
Rainhard Fendrich wurde am 27. Februar 1955 in Wien geboren. Seine Schulzeit verbrachte er in einem katholisches Knabeninternat; nach der Matura begann er ein Jus-Studium. Mit verschiedenen Aushilfsjobs finanzierte er sich ein Schauspielstudium und Gesangsunterricht.
Ab 1978 spielte er erste Nebenrollen im Theater an der Wien, 1980 erhielt er einen Jahresvertrag am Wiener Schauspielhaus. 1980 begann er, daneben Lieder zu schreiben und hatte mit seinem Debütalbum "Ich wollte nie einer von denen sein" auf Anhieb Erfolg. Seinen musikalischen Durchbruch hatte er 1981, als er mit seinem witzig-ironischen Lied "Strada del Sole" seinen ersten großen Hit landete. Damit konnte er seine erste Goldene Schallplatte erreichen, der andere folgten. Über eine Million verkaufter Tonträger bis Mitte der 1980er Jahre sprechen für sich. Es folgten so bekannte Titel wie "Oben ohne" oder "Es lebe der Sport"; ab 1981 unternahm Rainhard Fendrich zahlreiche Tourneen durch Österreich, Deutschland und die Schweiz. Weitere Höhepunkte waren das Album "Wien bei Nacht", von dem mehr als 100.000 Stück verkauft wurden und das Fendrich den österreichischen Schallplattenpreis als besten Komponisten eintrug. "Kein schöner Land" erhielt 1986 den "Pop Amadeus" als bestes Gesamtwerk des Jahres. Weitere Höhepunkte der Erfolgsgeschichte Fendrichs sind das mit Platin ausgezeichnete Album "I am from Austria" und Doppel-Platin für das Album "Von Zeit zu Zeit". Auch wenn seine musikalische Produktion in den 1990ern mit sechs veröffentlichten Alben nicht nachließ, begann sich Rainhard Fendrich in dieser Zeit verstärkt abseits des Musikbusiness zu engagieren. So war er erfolgreicher TV-Moderater von "Herzblatt" (1993-1997) oder "Nix is fix" und war auch im neuen Jahrtausend am Bildschirm präsent - u.a. bei der "Millionenshow" (damals noch unter dem Titel "Alles ist möglich - Die 10-Millionen-Show"). 2008 moderierte er die Musikquiz-Sendung "Sing and Win" auf ATV und spielte den Oberkellner Leopold im "Weißen Rößl" bei den Seefestspielen in Mörbisch. Auf der Musicalbühne war er bei "Chicago" zu sehen, bevor 2002 sein eigener Musicalerstling "Wake Up" (gemeinsam mit Harold Faltermeyer geschrieben) uraufgeführt wurde.
(2016 wollen die Vereinigten Bühnen Wien im Ronacher unter dem Titel "I am from Austria" in Zusammenarbeit mit Fendrich eine Romantikkomödie herausbringen). Erfolgreicher als die bisherigen Musicalversuche lief das Projekt "Austria 3": seine gemeinsamen Auftritte mit Wolfgang Ambros und Georg Danzer ab 1997. Drei Alben und gefeierte Auftritte waren das Ergebnis der Kooperation der drei Austropop-Größen. Nach dem Tod von Georg Danzer trat Rainhard Fendrich wieder als Solist auf und veröffentlichte 2015 nach längerer Pause wieder ein neues Album ("Auf den zweiten Blick"). Sein Privatleben verlief manchmal recht turbulent: nach der medial ausgeschlachteten Trennung und Scheidung von Andrea Fendrich 2004 (mit der er 2 Söhne hat), folgte drei Jahre später das Geständnis, jahrelang Kokain konsumiert zu haben. (Er absolvierte freiwillig einen Entzug und beteiligt sich seither an Anti-Drogen-Kampagnen.) Rainhard Fendrich ist seit 2010 in zweiter Ehe mit Ina Nadine Wagler verheiratet und wurde 2011 zum dritten Mal Vater. Rainhard Fendrich erhielt im Lauf seiner Karriere zahlreiche Gold- und Platin-Auszeichnungen, mehrere "Amadeus Awards", den "World Music Award", einen "Romy" als bester Showmaster und den Preis der deutschen Schallplattenkritik; darüberhinaus wurde er 1993 auf einer Briefmarke verewigt.
Olympiahalle
Olympiastraße 10
6020 Innsbruck
https://www.olympiaworld.at/

- Olympiahalle – am 4. März 2022 gerüstet für alle Fendrich-Fans.
- Foto: meinbezirk.at/FB
- hochgeladen von Anna Wieser
https://www.fendrich.at/
https://www.olympiaworld.at/events-tickets/
https://www.meinbezirk.at/






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