Peerhofsiedlung: Baumfällung ist "unumgänglich"

- Stadtrat Gerhard Fritz, IVB-Projektleiter Harald Muhrer und Referent Karl Gstrein (Grünanlagen – Planung und Bau; v. l.) mit dem Plan der Peerhofstraße nach Abschluss der Arbeiten.
- Foto: Aistleitner
- hochgeladen von Katja Urthaler (kurt)
Die Bauarbeiten für die neue Tram (Regionalbahn) erreichen Ende April die Peerhofsiedlung. Am 27. April beginnen die IKB (Innsbrucker Kommunalbetriebe) mit den den dafür notwendigen Leitungsumlegungen (Gas, Wasser, Kanal). Weil diese nur in der vorhandenen Allee verlegt werden können, müssen die Bäume gefällt werden. Diese werden aber laut SR Gerhard Fritz (Grüne) komplett nachgepflanzt: "Die Entfernung des Grünstreifens ist leider unumgänglich, doch letztendlich gewinnen wir alle“, sagte Fritz, „Wir und besonders die Bewohnerinnen und Bewohner der Peerhofsiedlung erhalten einerseits eine infrastrukturelle Mobilitätsanbindung, die nachhaltig, modern, umweltbewusst und nicht zuletzt einfach und bequem ist. Andererseits wird ein vitaler Grünstreifen mitsamt der Bäume nach den Bauarbeiten neu errichtet und den Anrainerinnen und Anrainern Naturraum zurückgegeben.“
Eine zweite Variante – Die Leitungsverlegung über Privatgrund konnte aufgrund fehlender Zustimmung der Eigentumsgemeinschaft nicht realisiert werden. Wegen der geringen Breite der Peerhofstraße müsse deshalb die Umlegung in den Grünstreifen mit Bäumen erfolgen, heißt es in einer Presseaussandeung der Stadt Innsbruck.
Auswirkungen der Arbeiten:
Die Arbeiten zu den Leitungsumlegungen beginnen abschnittsweise ab 27. April und werden bis Jahresende durchgeführt. In dieser Zeit wird der Anrainerverkehr mittels Ampel geregelt und die Straße einspurig geführt. Die Gleise für die Tram-Anbindung werden in der Peerhofstraße 2016 verlegt, dann werden auch die Straßenbauarbeiten realisiert. Im Zuge dessen wird der Grünsstreifen wieder hergestellt und mit Bäumen bepflanzt.
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