Gedanken
Telefonseelsorge lässt Menschen mit Ängsten nicht alleine

- „Das Beste was man tun kann, wenn einen Ängste quälen ist darüber zu sprechen", ist Telefonseelsorgerin Astrid Höpperger überzeugt.
- Foto: Cincelli/dibk.at
- hochgeladen von David Zennebe
INNSBRUCK. (dibk). Die Telefonseelsorge in der Landeshauptstadt Innsbruck wird von den Menschen angesichts von Krieg und Krisen vermehrt in Anspruch genommen.
Hochbetrieb bei Telefonseelsorge
In der Telefonseelsorge Innsbruck steigt derzeit die Zahl der Menschen, die über ihre Ängste sprechen. Ukrainekrieg, Corona, alles zusammen belastet psychisch stark. „Das ist einerseits besorgniserregend, andererseits gut“, meint Astrid Höpperger, Leiterin der Telefonseelsorge Innsbruck. „Das Beste, was man tun kann, wenn einen Ängste quälen, ist, darüber zu sprechen. Es ist wichtig, das Gefühl zu bekommen, nicht allein zu sein“, so Höpperger.
Ablenkung und Hilfe könnten gut tun
Auch Ablenkung zwischendurch könne gut tun: hinaus in die Natur und weg von den verstörenden Nachrichten in den Medien. Des Weiteren empfiehlt die Leiterin der Telefonseelsorge, ins Handeln zu kommen, wenn man das schafft: „Wohnraum für die Flüchtlinge zur Verfügung stellen, Spenden, Beten, Demonstrieren, Mails und Briefe schreiben – das tun, was einem möglich ist und einem entspricht.“ Das helfe, um aus dem Gefühl des Ausgeliefertseins und der Hilflosigkeit herauszukommen.

- Telefonseelsorgerin Astrid Höpperger rät neben der verbalen Problembehandlung auch zu Ablenkung und Hilfe, um mit psychischen Belastungen zurecht zu kommen.
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Telefonseelsorge – jederzeit erreichbar
Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr erreichbar unter der Notrufnummer 142 (ohne Vorwahl aus ganz Tirol)
Chat- und Mailberatung: www.telefonseelsorge.at
www.facebook.com/TelefonSeelsorge142
https://www.instagram.com/telefonseelsorge142/


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