Wertvolle Wildkräuter
Am 5. April ist "Tag des Löwenzahns"
Am heutigen "Tag des Löwenzahns" wollen wir uns dieser wunderbaren Pflanze widmen. Nicht selten kommt sie eher einem "verhassten Unkraut" gleich, wird mit allen Mitteln aus Wiesen, Beeten und Straßenritzen verbannt. Verbrannt, vergiftet oder schonend raus gerupft: wie auch immer der Kampf gegen das "Unkraut" aussehen mag, so dürfen wir am heutigen Tage einen anderen Blick auf den Löwenzahn werfen:
Man sagt dem Löwenzahn, welcher u.A. reich an Kalium ist, nach, dass er über antioxidative Wirkungen verfügt, die Verdauung regelt, Leber und Galle pflegt, bei Krebs das Wachstum hemmen kann, bei Rheuma und Nierensteinen unterstützen kann, bei Wundheilung eingesetzt wird, abführend und harntreibend wirkt. Zudem wirkt der Löwenzahn blutbildend und tonisierend, gegen Husten, Bronchitis und Fieber.
Gut geeignet ist der Löwenzahn daher für jene mit
- Völlegefühl nach den Mahlzeiten
- Blähungen
- Gicht(-anfällen)
- rheumatischen Beschwerden
- bei einer Erkältung
Er kann roh (z.B. im Salat) verzehrt werden, aber auch als Tee oder Löwenzahnwurzelextrakt. Manche trinken gern die Löwenzahnwurzel als Kaffeeersatz. Manche Liebhaber bezeichnen den Löwenzahn auch als "europäischer Ginseng".
Tierbesitzer kennen bereits den Wert des Löwenzahns, für Kaninchen, Meerschweinchen, Schildkröten und vieles Tiere mehr wird er gern gesammelt und sowohl frisch wie auch getrocknet findet er seinen Weg auf den tierischen Speiseplan.
Also liebe MeinBezirk-Leser:
Die Natur bietet uns einen reich gedeckten Tisch voller Vitamine, Nährstoffe und zur Unterstützung bei zahlreichen Krankheiten. Nutzen wir die wertvolle Natur und integrieren Wildkräuter in Salaten, als Tee, als Trinktur oder einfach "nur" als wertvolle Futterwiese vor unserer Haustür für die Bienen und Insekten.
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