Gemma nach St. Pongratzen

- Die Organisatoren der Sternwanderung nach St. Pongratzen hier mit den Gesangsgruppen aus dem Vorjahr.
- Foto: KK
- hochgeladen von Susanne Veronik
Am 15. Septemer sind all Wanderer eingladen, bei der Sternwanderung nach St. Pongratzen mitzumachen. Disemal steht die Wanderung ganz im Zeichen von 100 Jahre Grenzziehung nach St. Germain.
ST. PONGRATZEN. Zur bereits vierten Sternwanderung nach St. Pongratzen laden sechs alpine Vereine aus Leibnitz, Deutschlandsberg, Eibiswald, Muta, Radlje und Ozbald/Kappla, nämlich am Sonntag, dem 15. September.
100 Jahre seit St. Germain
Am 10. September 1919 ist es 100 Jahre her, dass der Vertrag von St. Germain die Teilung des Herzogtums Steiermark besiegelt hat und bis heute in der steirisch-slowenischen Grenzregion spürbar ist. Zu diesem Gedenken wird heuer die Sternwanderung stattfinden. Dafür gibt es zwei Ausganspunkte: Einmal führt der Weg ab dem Grenzübergang Radlpaß mit Treffpunkt um 8 Uhr für Wanderer aus Muta, Radlje und Eibiswald entlang der Grenze nach St. Pongratzen.
Für Leibnitzer, Deutschlandsberger und Wanderer aus Ozbald/Kappla ist der Treffpunkt zum Wandereinstieg um 8.30 Uhr beim Pronintsch auf der Remschniggalm.
Zweisprachige Messe
Die Messe erfolgt grenzüberschreitend um 13 Uhr bei der Kirche in St. Pongratzen und wird von einem slowenischen und einem österreichischen Geistlichen zweisprachig zelebriert. Die Messe wird u.a. vom Bachbauergesang und dem Kirchenchor Remsnik musikalisch umrahmt werden.
"Wir möchten alle wanderfreudigen Menschen zu dieser besonderen Sternwanderung einladen, die bei jeder Witterung stattfinden wird", betont Franz Wechtitsch, Obmann Stv. vom ÖAV Eibiswald.


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