Interview
Willi Gabalier: "Fast wäre ich in euren schönen Bezirk gezogen"

Was für eine Überraschung: Willi Gabalier (l.) im Büro der WOCHE Deutschlandsberg. Darüber freuen sich Martina Schweiggl, Elisabeth Korbe, Heribert Sagmeister und Susanne Veronik. | Foto: WOCHE
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Heute Abend bei der Schow "Schlagerchampions - Das große Fest der Besten", moderiert von Florian Silbereisen im Berliner Velodrom, ist Tanzprofi Willi Gabalier als Sänger zu erleben - zuvor haben wir den Star im Büro der WOCHE Deutschlandsberg begrüßt. Das Resultat: Ein Interview der anderen Art über seine Leidenschaft für alte Bauernhäuser, das Singen und Jodeln und die Vielfalt in unserem Bezirk.

DEUTSCHLANDSBERG. Das Mingamedia Filmteam aus München ist zu einem Dreh in das Büro der WOCHE Deutschlandsberg gekommen. Und dann stand er plötzlich vor uns: Willi Gabalier, Profitänzer und Betreiber einer Tanzschule in Graz und vielfach bekannt aus Dancing-Stars - außerdem potenzieller Moderator einer Talenteschow, die in unserem Bezirk zustande kommen könnte. Die WOCHE hat diese Gelegenheit gleich für ein Interview genutzt:

Schön, dass du heute in Deutschlandsberg bist. Hast du einen bestimmten Bezug zu unserem Bezirk?
WILLI GABALIER: Ich habe generell einen Bezug zur Weststeiermark. Hier findet man einfach die richtige Mischung aus Kulturlandschaft und Bergklima. Gutes Essen, Wein und gesellige Leute, das gefällt mir sehr gut. Ich wollte ja sogar hierherziehen.

In unseren Bezirk?
Ja, ich hatte vor einigen Jahren Interesse am Pfarrhof in Glashütten, leider hat es nicht geklappt.

Es ist eine wunderbare Mischung in der Weststeiermark. Es hätte also leicht passieren können, dass ich Deutschlandsberger werde.

Wo bist du jetzt gelandet?
Ich habe vor zehn Jahren ein altes Bauernhaus in Semriach gekauft. Gut acht Jahre haben die Sanierungsarbeiten gedauert, sodass meine Frau und ich vor zwei Jahren eingezogen sind. Gerade wenn man so viel herumkommt, ist die Vorfreude aufs Heimkommen umso größer. Den Stall möchte ich noch revitalisieren. Ich wollte nämlich schon immer Bauer werden, bevor mir das Tanzen u.a. passiert ist. Außerdem schreibe ich gerade an meiner Dissertation über historische Bauernhäuser, das ist einfach meine Leidenschaft.

Dein nächster Coup?
Da ich im Vorjahr wegen einer Verletzung am Bein nicht tanzen konnte, habe ich für mich das Jodeln entdeckt. Anfang Februar kommt die neue Jodel-Single „Aufsteh’n“ heraus, das passt fast symbolisch nach gut sechs Monaten Auszeit.

Hier geht's zum Video:

Wirst du da nicht mit Deinem Bruder Andreas, dem Volks Volks Rock 'n' Roller, verglichen?

Mir ist es egal, was die Leute so reden. Das darf man nicht so ernst nehmen. Ich habe doch schon vor dem Durchbruch vom Andreas viel Musik gemacht. Jetzt drehe ich eben mein eigenes Ding. Ich habe bereits weitere Lieder im Talon. Ich trage ja auch gerne Lederhosen, das bin eben ich.

Welches Buch liegt derzeit auf deinem Nachttisch?

Der Gedichtband meiner Mutter.

Über Willi Gabalier

Willi Gabalier wurde am 22. September 1981 in Friesach als ältestes von vier Kindern geboren. Nach seiner Schullaufbahn studierte er Kunstgeschichte, Geografie und Theologie. 2013 eröffnete Willi Gabalier seine eigene Tanzschule in Graz. Er lebt mit seiner Ehefrau und Tanzpartnerin Christiana auf einem Bauernhof in der Steiermark. Das mehr als 400 Jahre alte Haus haben die beiden selbst renoviert - stilecht mit Brunnen vor dem Haus und Kachelofen in der Stube. Willi Gabalier zählt zu den besten Tänzern des Landes. Auch im Musik-Business („Tog & Nocht“, „Aufsteh’n“) konnte er bereits erfolgreich Fuß fassen. Für ServusTV moderiert er die beliebte Hauptabendshow „Bares für Rares Österreich“ am Sonntag und das neue Format "Heimatsterne".

Was für eine Überraschung: Willi Gabalier (l.) im Büro der WOCHE Deutschlandsberg. Darüber freuen sich Martina Schweiggl, Elisabeth Korbe, Heribert Sagmeister und Susanne Veronik. | Foto: WOCHE
Susanne Veronik ergriff sofort die Gelegeneheit für ein sehr persönliches Interview mit Willi Gabalier. | Foto: WOCHE
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