Freiwillige Feuerwehr
Gewitter vermochte dem Ettendorfer Frühschoppen nichts anzuhaben

Im Festzelt herrschte beste Stimmung
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Das prognostizierte Gewitter kam zwar, die Besucher des Frühschoppens der Freiwilligen Feuerwehr ließen sich dadurch aber nicht die Laune trüben. Musikalisch geleiteten die "Original Sterzmusi" und die "Pagger Buam" durch die Veranstaltung.

Wie von der Feuerwehr Ettendorf nicht anders zu erwarten, war der Service beim Frühschoppen am vergangenen Sonntag einmal mehr vorbildlich. Wegweiser zeigten die Anreisestrecke an, auf dem Festplatz zeugten die vielen Transparente vom vorangegangenen Engagement der Mitglieder und beim Fest selbst waren Geschwindigkeit (Bestellungen über das Oderman-System), Bedienung an den Tischen (auch die Feuerwehrjugend war eingebunden), die fachmännische Arbeit in der Küche (Hendl, Schnitzel, Pommes & Co.) und der Getränkeausgabe (alkoholfreie und kräftigere Drinks) die Norm. Auch das Rundherum mit der Reitstation von Lisa Rexeis, der Hüpfburg für die Kinder und dem altbekannten Schießstand konnte sich sehen lassen. „Wir sind ein zusammen geschweißtes Team von etwa 75 Personen“, war Kommandant ABI Markus Schauer voll des Lobes über die Mannschaft und das Freiwilligenteam aus dem Ortsverbund. Auch Mitglieder von benachbarten Feuerwehren wirkten aktiv im Service mit. Aktiv – aber auf eine andere Weise – brachten sich die vielen Feuerwehrkameraden aus den nahen Feuerwehrabschnitten ein. „Das gehört sich für ein nachbarschaftlich gutes Verhältnis“, war beispielsweise HBI Markus Kainz von der FF Mettersdorf mit gleich 15 Mitgliedern angereist. Sein vom Trubel des eigenen Feuerwehrfests geprägter Nachsatz: „Einmal ohne Belastung zu genießen, ist auch schön.“ Der älteste Feuerwehrler dürfte wohl EHFM Karl Bohnstingl (89) aus Rossegg gewesen sein.

Grenzgeniale „Pagger Buam“

An politischen Vertretern waren neben einigen Gemeinderäten:innen die Bürgermeister Karl Bohnstingl (Stainz) und Stephan Oswald (St. Stefan), beide aktive Feuerwehrmitglieder, mit von der Partie. Als Vizebürgermeister – allerdings des Kindergemeinderates – war Alexander Hemmer unter den Gästen zu finden: „Ich habe mich mit Freunden, die beim Fest mitarbeiten, verabredet.“ Auch die Radfahrer waren stark vertreten. Etwa die Sauzipf-Radcrew, die rund fünfzig Kilometer Rundkurs in den Beinen hatte, oder das Radtrio von Martin Hirsch, das nach einem Ritt über Voitsberg, Geistthal und Lieboch zu einem „Zielsprint“ in Ettendorf zusammentraf: „Die Partner werden froh sein, wenn ich ihnen jetzt ein Helles bringe.“ Und Walter Nebel aus Kaindorf bei Hartberg? „Wir waren bei Bekannten zu Besuch und die haben uns direkt zum Feuerwehrfest geschleppt.“ Dort bekamen sie als Vorgruppe die acht Mann der „Original Sterzmusi“ aus Wettmannstätten und als Hauptgruppe die „Pagger Buam“ aus Ligist zu hören. Beide Klangkörper boten ein abwechslungsreiches Repertoire, das gespickt war von Hits, Schlagern, Oldies und Volksmusik. Franz, Mario Pagger und Manuel Pauritsch brillierten mit einem geschliffenen Mundwerk, auf gut Steirisch: mit ana bled’n Pappn. Abschließend noch einmal Kommandant Markus Schauer, der zum einen die Abordnungen aus Eibiswald, Lateindorf, Steyeregg und Wald, die nach Abschluss des Jugendzeltlagers in Rossegg auf einen Sprung vorbeigeschaut hatten, willkommen hieß und sich recht herzlich bei allen Spendern für die Vielzahl an Mehlspeisen bedankte. Ach ja, und das Gewitter? Das unwillkommene Getöse ließ die Gäste im Zelt, an den Getränkeständen und im Rüsthaus ziemlich unbeeindruckt.

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