Nachprüfung: Tipps für die richtige Vorbereitung

- Fehler haben auch etwas Gutes: Man muss sich ihnen nur stellen und daraus lernen.
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- hochgeladen von Linda Osusky
Im abgelaufenen Schuljahr hatten 230.000 Schüler Nachhilfe nötig. Für manche geht das Lernen auch im Sommer weiter. Etwa wenn eine Nachprüfung ansteht oder man nur knapp durch das Schuljahr gekommen ist.
ÖSTERREICH. Wie bereiten sich Schüler am besten auf eine Nachprüfung oder Wiederholungsprüfung vor? Die Regionalmedien Austria haben ein paar Tipps zusammengestellt.
Motivation statt Tadel
Eltern sollten Kinder für schlechte Noten nicht tadeln. Diese sind schon Tadel genug. Zielführender ist die gemeinsame Suche nach Lösungen. Wichtig dabei ist, positive Fragen zu stellen, die dem Kind Unterstützung signalisieren und es so motivieren können.
Zuerst erholen, dann lernen
Die Ferienzeit sollte die ersten Wochen zur Erholung dienen. Danach sollte ein Zeitplan für die Vorbereitung auf die Nachprüfung her. Statt panisch täglich stundenlang zu büffeln, ist es besser über einen längeren Zeitraum täglich zwei bis drei Stunden zu lernen.
Mit Lehrern sprechen
Ratsam ist es, wenn Schüler Kontakt zu den Lehrern aufnehmen. Das signalisiert diesen Interesse und die Lehrer können Hinweise zum Prüfungsstoff geben.
Nachhilfe: Ein Profi ist besser
Die Arbeit mit einem erfahrenen Nachhilfelehrer macht in jedem Fall Sinn. Aufgrund der fehlenden Distanz sind Eltern oder Geschwister hier nicht immer die beste Option.
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