Geheimtipp an Spaniens Südküste: Costa de la Luz

- Die Altstadt und ihr Strand Caleta de la Playa bei Sonnenaufgang.
- Foto: Yolanda/Flickr/CCBY 2.0
- hochgeladen von Linda Osusky
Spaniens südlichster Zipfel verspricht 3.000 Sonnenstunden im Jahr. Die Costa de la Luz (Küste des Lichts) in Andalusien ist nicht nur für Wind- und Kitesurfer ein Paradies.
ÖSTERREICH. Das Gebiet, dass sich über 200 Kilometer erstreckt, liegt am Atlantik und beginnt bei der Stadt Tarifa, von wo es nur noch ein Katzensprung auf den afrikanischen Kontinent ist. Die Strände der Costa de la Luz bestehen aus endlosen Sanddünen, die noch nicht vom Massentourismus überrannt sind. Besonders die Wind- und Kitesurfer zieht es an die Strände der Costa de la Luz. Wer diese Sportarten noch nicht beherrscht, kann das Surfen bei einer der zahlreichen Surfschulen erlernen.
Pferderennen und Sherry
Auch wer neben Freizeit und Erholung Kultur erleben will, ist hier richtig. Höhepunkt der Saison ist das berühmte Pferderennen am Strand von Sanlúcar de Barrameda, das im August stattfindet. Bei Sonnenuntergang kann man den Abend dort bei einem Glas Sherry, der im Ort hergestellt wird, ausklingen lassen. Sehenswert ist auch die Stadt Cádiz mit ihren Stadtstränden, kleinen Plätzen und historischen Sehenswürdigkeiten, darunter die ältesten, die von den Phönizier hinterlassen wurden.
Pardelluchse und Zugvögel
In der Nähe von Sanlúcar de Barrameda befindet sich der Nationalpark Coto de Doñana, der 2012 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt worden ist. Das Feuchtgebiet beherbergt die vom Aussterben bedrohten Pardelluchse und ist Rastgebiet für Zugvögel auf ihrem Flug nach Afrika. Der Park bietet Naturlehrpfade und Vogelbeobachtungsstationen. In dem Nationalpark werden geführte Wanderungen zu Fuß, mit einem Unimog oder im Boot angeboten. Ein Teil des Parks kann nur mit einer Führung besichtigt werden.
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